1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
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Moin,
reden wir hier von zwei, vier oder fünf Adern? Dann dürfte esi sich zu 99% um das gewöhnliche 3x230/400V-Netz handeln. nichts anderes, als was an der Steckdose anzutreffen ist. Abschaltung beauftragen, solange aufpassen dass keiner anpackt. Ggf. metallische Dachrinne oder ähnliche Teile beachten, die die Spannung verschleppen können, sofern die Leitung drauf fallen sollte.
Bei den Abständen nicht nur auf ein direktes dranpacken achten sondern auch unachtsames hantieren mit Werkzeugen berücksichtigen. Das man nicht anpackt, weiß der FA für gewöhnlich und hat kein Bedürfnis, es auszuprobieren. Hingegen einmal mit Einreißhaken oder Leiter unachtsam umgedreht, schon kann man mit dem verlängerten Wendekreis mit der Leitung kollidieren.
Wie schon geschrieben wurde, ist bei 400V aber nur ein direktes Berühren gefährlich, Überschläge bei Annährung sind nicht zu befürchten. Sprühstrahl ist auch relativ unkritisch, Vollstrahl vom Boden aus ebenso. Vollstrahl vom Dach aus oder per Wenderohr kann schnell die dann erforderlichen 5m Abstand unterschriten, ansonsten nicht wesentlich gefährlicher als andere Leitungen im Haus.
Geschrieben von Thomas RieggerBesteht nicht auch hier die Gefahr eines Spannungsübersprungs auf den Feuerwehrmann am Strahlrohr.
Nicht mit Vollstrahl, wenn man direkt davorsteht draufhalten, nicht durch's kniehohe Wasser waten, nicht durch die Elektrik bedeckenden Schaum stiefeln und Versorger benachrichtigen. Normales Löschen ohne Probleme möglich.
Gruß,
Thorben
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