Rubrik | Taktik |
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Thema | Vorgehen bei Dachstuhlbrand mit Dachständer | 22 Beiträge |
Autor | Jörg8 R.8, Steppach / Bayern | 565804 |
Datum | 24.06.2009 08:44 MSG-Nr: [ 565804 ] | 6789 x gelesen |
Hallo Henning
Bei deinem Praxistipp sind wir absolut zusammen. Nicht umsonst zählt die Elektrizität und der Einsturz zu der elementaren Grundmatrix der Einsatzstellengefahren, die jeder Feuerwehr-Anwärter schon beigebracht bekommt.
Was mich trotzdem etwas stutzig macht, ist dein Beispiel mit der gerissenen Leitung. Mechanik der Sache ist mir klar. Jedoch hab ich dienstlich und auch in meiner freiwilligen Zeit schon einige brennende Dachstühle gesehen, aber das schnell bzw. überhaupt reissende Kabel ist mir da noch nicht so untergekommen.
Wobei zumindest hier in meinem Lebensbereich der Dachständer selbst in kleinen Dörfern nur noch auf Fotos existiert, da der Versorger in den letzten 10-15 Jahren fast vollständig auf Erdkabel umgestellt hat.
Stärker durchhängende Leitung, JA.
Kann es sein, dass auch hier die Vorgaben in unseren Bundesländer verschieden sind? Werden evtl in NRW andere Kabel, Durchmesser, Newton im Zug verwendet als in Bayern?
Auch war das Abschalten durch den Versorger, selbst hier am Land, nie ein größerers Problem. Die Präsenz der geeigneten Kundendienst-Monteure scheint auch hier wesentlich höher zu sein.
Teilweise stehen die Jungs schon mit uns an der Einsatzstelle.
Gruß
Jörg
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