Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Das Wespennest - oder Arbeitsschutz im Ehrenamt | 78 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 568004 |
Datum | 03.07.2009 17:51 MSG-Nr: [ 568004 ] | 24558 x gelesen |
Infos: | 05.07.09 Leitfaden "In 17 Schritten zum Arbeitsschutzmanagement", IHK Mittlerer Niederrhein 04.07.09 StGB - SmS - Sicher mit System
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Sozialgesetzbuch, für uns interessant insbesondere:
- Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) - Gesetzliche Krankenversicherung
- Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) - Gesetzliche Unfallversicherung
Geschrieben von Udo BurkhardDas staatliche Arbeitsschutzrecht kommt halt nur über den Umweg GUV-V A1 - Beurteilung der Arbeitsbedingungen - mit ins Spiel, mehr nicht und keine wirklich befriedigende Situation.
Richtig, es kommt darüber ins Spiel, aber wieso sollte es denn dann auch nicht zur Wirkung kommen? Für einen anderen Zweck habe ich das mal so zusammengefasst:
Zwar sind freiwillige Feuerwehrleute keine Beschäftigten im Sinne des ArbSchG, jedoch sind sie Versicherte i.S.v. § 2 Abs.1 Nr. 12 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII). Damit gelten für sie nach § 15 SGB VII die Unfallverhütungsvorschriften. In der Unfallverhütungsvorschrift GUV-V A1 „Grundsätze der Prävention“ wiederum ist in § 2 klar geregelt, dass die vom Arbeitgeber zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu ergreifenden Maßnahmen sowohl in den Unfallverhütungsvorschriften als auch in den staatlichen Arbeitsschutzvorschriften niedergeschrieben sind, wozu das ArbSchG und das dieses untersetzende Regelwerk gehört (z.B. Arbeitsstättenverordnung, PSA-Benutzerverordnung etc. pp.) [43].
[43]. Schneider, Klaus. Feuerschutzhilfeleistungsgesetz Nordrhein-Westfalen, Kommentar für die Praxis, 8. Auflage. Stuttgart : Deutscher Gemeindeverlag, 2008.
mkG
Adrian Ridder
Take Care, Be Careful, Stay Safe!
deutscher Teil von firetactics.com
atemschutzunfaelle.eu
"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen
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| 03.07.2009 10:01 |
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Udo 7B., Aichhalden |
| 03.07.2009 10:10 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 03.07.2009 22:15 |
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Thom7as 7M., Menden/ Sauerland |
| 03.07.2009 10:15 |
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Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal |
| 03.07.2009 10:18 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 03.07.2009 10:39 |
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Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal |
| 03.07.2009 16:23 |
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Udo 7B., Aichhalden |
| 03.07.2009 17:51 |
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Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal |
| 03.07.2009 19:11 |
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Udo 7B., Aichhalden |
| 03.07.2009 19:19 |
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Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal |
| 03.07.2009 22:09 |
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Udo 7B., Aichhalden | |