Hallo,
also Geschrieben von Marc DickeyGrundsätzlich ist gegen eine kleine Entlohnung für die Teilnahme an Übungsdiensten ersteinmal nichts auszusetzen. Sicher, einige werden darin den Untergang der Ehrenamtlichkeit sehen - für andere ist dies bereits jetzt Normalität.
richtig, wir reden hier ja nicht über 15-20€/Stunde, sondern eher über einen Satz, der in die Richtung geht, dass man sich ein Erfrischungsgetränk nach einer Übungsstunde leisten kann, da sehe ich auch keine Probleme.
Eine "richtige" Bezahlung kann auch schnell zu schönen Problemen führen , das kann man hin und wieder in Frankreich sehen, dort gibts z.T. unterschiedliche Entlohnungen durch die Gemeinden und daraus resultierende Abwanderungen.
Wenn wir uns mal wieder den Vergleich zum Fußball anschauen, tja, wer ist denn noch 100% ehrenamtlich tätig (also ganz ohne finanzielle Unterstützung zu bekommen)? Da gibts doch auch Benzinkostenzuschüsse, Aufwandsentschädigungen etc. Ok, der Vorteil eines Fußballvereines liegt darin, dass er für seine Spiele Eintritt erheben kann und auch meistens noch ein Clubhaus hat, das Gewinn abwirft - geht bei Feuerwehrs nicht so einfach (ok, Eintritt verlangen - wäre mal ne Idee, so zugucken aus 25m für 2€, 15m für 5€, einfache Fahrt mit der DL 20€ - dann gibts irgendwann die Position des "Einsatzstelleneinrichters", der die Zuschauerpositionen festlegt - und den bekommen einige Wehren bestimmt problemlos in ihren Führungskreis unter , wenn man sich mal über die Farbe seiner Funktionsweste geeinigt hat........)
so denn,
weiterhin frohes diskutieren,
viele Grüße Paul
alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |