Schnelleinsatzeinheit-Bergung-Ausland (SEEBA) (THW) (Englisch: Rapid Deployment Unit Search and Rescue)
Hallo!
Nehme es dir natürlich nicht übel.
Darin liegt ungefähr die soviel oder sowenig Sinnhaftigkeit, wie bei einer eingstürzten Großstadt nach einem Erdbeben mit 20 Mann SEEBA aufzutauchen. Oder wie die 30 Mann aus Zypern, die dieses Jahr nach Athen geflogen sind.
Dazu kommt, dass die meisten in D eben nicht wissen und wissen können, wieviel Feuer 20 gut ausgebildete Brandbekämpfer stoppen können bzw. wieviele Gebäude sie retten können. Das geht natürlich nicht mit einer gewaltigen TLF-Parade und Hannibal, aber mit Verstand, Ausbildung und Können. Das es funktioniert, zeigt der Einsatz von "Hotshots"-Crews in den USA, der "GRAF" in Nordspanien, die neuen HeliTac-Crews in Portugal und Spanien, etc. etc. Gerade für die Hotshots sind 2000km keine Entfernung, die wandern in den ganzen USA und Alaska rum..
Die Leute, die über die 1000l Bambi Buckets der privaten Unternehmer lächeln (die oft mehr Waldbrandflugerfahrung im Ausland haben wie BW oder BP) meistens ihre 5000l zu hoch und dann auch nur auf die größten Flammen abwerfen, was einsatztaktisch oft Unfug ist.
Wir haben es auch in PT und den USA auch schon selber in praxi bewiesen, dass zur Kontrolle von Bränden mehrere Hektar Größe eine kleine Handcrew ausreicht. Klar wären 60 Mann besser (Kontingent der Franzosen 2007) , aber da müssen wir noch Mitglieder anwerben..
Grüße, Jan
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