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1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
2. Brandbekämpfung
Löschgruppenfahrzeug
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Löschgruppenfahrzeug
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Löschgruppenfahrzeug
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Tragkraftspritze
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
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1. Schlauchwagen
2. Software
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Tragkraftspritze
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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaAuftrag für 70 KatS-Schlauchwagen erteilt66 Beiträge
AutorFran8k S8., Morbach / Rheinland-Pfalz580596
Datum04.09.2009 22:39      MSG-Nr: [ 580596 ]35983 x gelesen
Infos:
  • 03.09.09 Die neuen Brandschutz-Fahrzeuge des bundeseigenen KatS
  • 03.09.09 BBK: SW-KatS geht bald in die Produktion

  • Hallo,

    hier die Infos!!
    Neue Brandschutz-Fahrzeuge für den Katastrophenschutz
    Ausstattung des Bundes wird erneuert
    Der Bund stellt den Ländern für den Bereich Brandschutz neue Löschfahrzeuge bereit.
    Insgesamt werden über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
    961 Löschfahrzeuge und 450 Fahrzeuge zur Wasserversorgung und -förderung an die Länder
    ausgegeben.
    Ein Arbeitskreis aus Vertretern der Landesinnenministerien, der Landesfeuerwehrschulen und
    der Feuerwehr hat mit dem BBK die neue Konzeption ausgearbeitet.
    Es wird zwei neue Fahrzeugtypen geben, welche eine zusätzliche und auch verbesserte
    Ausstattung erhalten haben: ein Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz und einen
    Schlauchwagen für den Katastrophenschutz.
    Die neuen Brandschutzfahrzeuge des Bundes folgende Rahmenbedingungen erfüllen können:
    - Löschfahrzeug mit Gruppenbesatzung und Löschwassertank
    - Fahrzeug zur Wasserversorgung bzw. -förderung mit Truppbesatzung und
    Ladebordwand
    - Wasserförderung, auch über lange Wegstrecken
    - Unterstützung von kommunalen Feuerwehren und Landeseinheiten bei größeren
    Schadenslagen
    - Integrierbarkeit in die vor Ort bestehenden Feuerwehrstrukturen
    - autarke Einsetzbarkeit
    Um dies zu erreichen sollen die neuen Brandschutz-Fahrzeuge des Bundes soweit wie möglich
    durch bestehende Normfahrzeuge des DIN/FNFW bzw. durch Module dieser Normfahrzeuge
    dargestellt werden.
    Das Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz „LF-KatS“
    In den Gesprächen mit den Ländern ist vom Bund ein Löschfahrzeug in der Größenordnung „LF
    10/6“ vorgestellt worden. Aufgrund der Intervention einzelner Länder wegen hat der Bund sein
    Konzept alternativ, allerdings bei entsprechender wertmäßiger Verrechnung, auch um ein
    Löschfahrzeug in der Größenordnung „LF 20/16“ ergänzt. Somit hatte der Arbeitskreis den
    Auftrag ein entsprechendes Löschfahrzeug bzw. zwei alternative Löschfahrzeuge
    auszuarbeiten. An Normfahrzeugen standen folgende Fahrzeuge als Grundmodelle zur
    Verfügung:
    - LF 10/6 DIN 14530-5
    - LF 20/16 DIN 14530-11
    - LF 16-TS DIN 14530-8
    Aufgrund der überalterten Konzeption des LF 16-TS und der nicht mehr zeitgemäßen
    Vorbaupumpe schied dieses aus, sodass als Basis die beiden aktuellen
    Löschgruppenfahrzeuge LF 10/6 und LF 20/16 übrig blieben.
    2
    Das Konzept für das neue Löschgruppenfahrzeug des Bundes setzt sich nun aus folgenden
    Eckdaten zusammen:
    - Standardbeladung eines LF 10/6 mit Zusatzbeladungssatz „Tragkraftspritze“
    - Gruppenbesatzung
    - Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 für das LF
    - Feuerlöschkreiselpumpe PFPN 10-2000 für die TS
    - Löschwasserbehälter mit 1.000 Liter Inhalt
    - Einrichtung zur schnellen Löschwasserabgabe
    - 600 m B- Schläuche und 180 m C-Schläuche
    - Faltbehälter für Löschwasser mit 5.000 Liter Inhalt
    - Stromerzeuger 5 kVA
    - Lichtmast und Beleuchtungsausstattung
    - Tauchpumpe
    - Motorsäge
    - KatS-spezifische Zusatzbeladung
    - Allradantrieb
    Da das Löschfahrzeug für Zwecke des Katastrophenschutzes, bei Großschadenslagen und zur
    Wasserförderung über lange Wegstrecken eingesetzt werden soll, wurde sowohl für das
    Fahrzeug als auch für die Tragkraftspritze die Verwendung einer Feuerlöschkreiselpumpe mit
    einer Förderleistung von 2.000 Litern festgelegt. Ein positiver Nebeneffekt dieser Festlegung
    auf die 2.000 Liter-Pumpe war dann auch, dass man damit dem Einwand der Länder nach
    größerer Pumpenleistung Rechnung tragen konnte und, nach entsprechender positiver
    Rückmeldung aus den Ländern, auf die Konzeption eines zweiten größeren Bundes-
    Löschfahrzeuges verzichtet werden konnte.
    Aufgrund des Beschlusses des zuständigen DIN-/FNFW-Normausschusses, wonach künftig bei
    Löschfahrzeugen dieser Größenordnung ein Löschwassertankvolumen von mindestens 1.000
    Litern vorzusehen ist und da der Bund bei seiner übrigen Ausstattung, z.B. im Bereich des
    ABC-Schutzes oder des Betreuungsdienstes, auch regelmäßig mit Volumen von 1.000 Liter
    arbeitet, wurde für dieses Löschfahrzeug ebenfalls ein Tankvolumen von 1.000 Litern
    festgelegt.
    Um keine neuen Zwischenschritte in die bestehende Normenreihe einzubringen, wird auf eine
    „übliche“ Bezeichnung bzw. Benennung des Fahrzeugs verzichtet. Aus diesem Grunde und aus
    dem vorgesehenen Einsatzzweck als Fahrzeug für den Katastrophenschutz erhält das
    Fahrzeug die Bezeichnung „Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (LFKatS)“.
    Der Schlauchwagen für den Katastrophenschutz „SW-KatS“
    Bundesseitig ist den Ländern hier ein Fahrzeug auf Grundlage eines Gerätewagens „Logistik“
    angeboten worden. Hierfür standen an (Norm-)fahrzeugen folgende Fahrzeugtypen zur
    Verfügung:
    - GW-L1 DIN 14555-21
    - GW-L2 DIN 14555-22
    - alter SW 2000-Tr DIN 14565
    Da sich das Konzept des alten SW 2000-Tr in der Praxis bewährt hat, dieser aber nicht mehr
    genormt ist, musste nun ein entsprechendes Fahrzeug anhand der aktuellen Normen der
    Gerätewagen Logistik konzipiert werden. Als Basis diente hierfür dann der GW-L2 mit der
    Zusatzbeladung „Wasserversorgung“.
    Als Ergebnis liegt nun das Konzept für einen Schlauchwagen mit folgenden Eckdaten vor:
    - Standardbeladung eines GW-L2 mit Zusatzbeladungssatz „Wasserversorgung“
    - Truppbesatzung
    - Gerätekoffer und Ladefläche mit Pritsche/Plane
    - Heckseitige Ladebordwand
    - Feuerlöschkreiselpumpe PFPN 10-2000 für die TS
    - 2.000 m B- Schläuche
    - 90 m C-Schläuche
    3
    - Faltbehälter Für Löschwasser mit 5.000 Liter Inhalt
    - Motorsäge
    - KatS-spezifische Zusatzbeladung
    - Allradantrieb
    Da auch dieses Fahrzeug, ggf. gemeinsam mit dem Löschfahrzeug des Bundes, für den
    Einsatz im Katastrophenschutz u.ä. vorgesehen ist, ist auch hier für die Tragkraftspritze die
    Verwendung einer Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 2.000 Litern festgelegt.
    Somit können die Tragkraftspritzen beider Fahrzeuge auch ohne Umstellungen auf und mit
    beiden Fahrzeugen verwendet werden. Eine Kompatibilität der Ausstattung beider
    Bundesfahrzeuge ist somit sichergestellt. Der mitgeführte Schlauchvorrat ist auch hier wieder
    auf der Ladefläche in 10 Schlauchkassetten zu je 10 B-Schläuchen verlastet.
    Um auch hier keine neuen Abstufungen in die bestehende Normreihe einzubringen, wird auf
    eine „übliche“ Bezeichnung bzw. Benennung des Fahrzeugs ebenfalls verzichtet. Aufgrund der
    vorrangigen Aufgabe der Wasserversorgung/-förderung mittels Schläuchen und dem
    vorgesehenen Einsatzzweck als Fahrzeug für den Katastrophenschutz erhält dieses Fahrzeug
    die Bezeichnung „Schlauchwagen für den Katastrophenschutz (SW-KatS)“.
    Ausblick
    Durch die konstruktive und sehr kooperative Zusammenarbeit innerhalb des Arbeitskreises sind
    die Konzepte für die neuen Brandschutzfahrzeuge sehr zügig bis zur Beschaffungsreife
    ausgearbeitet worden. Das Ergebnis dieser Arbeit ist nun die Einleitung einer ersten
    Beschaffungsserie von neuen LF-KatS und neuen SW-KatS. Hierbei werden für das BBK in
    Kürze in einer ersten Rate jeweils 40 LF-KatS und 40 SW-KatS öffentlich ausgeschrieben.
    Darüber hinaus werden dann gleichzeitig für die Folgejahre im Wege von Rahmenverträgen
    weitere 150 LF-KatS und 125 SW-KatS öffentlich ausgeschrieben. Aufgrund der Fristen im
    Ausschreibungsverfahren kann mit den ersten Fahrzeugen jedoch erst frühestens gegen Ende
    des nächsten Jahres gerechnet werden. Diese werden ergänzt durch die bereits vorhandenen
    Fahrzeuge LF 16-TS und SW 2000-TR.



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     03.09.2009 10:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.09.2009 11:13 Mich7ael7 A.7, Nieheim- Holzhausen
     03.09.2009 11:26 Andr7é S7., Essen
     03.09.2009 12:27 Mich7ael7 A.7, Nieheim- Holzhausen
     03.09.2009 12:50 Andr7é S7., Essen
     03.09.2009 12:55 Ilan7 N.7, Wuppertal
     03.09.2009 13:48 Mich7ael7 A.7, Nieheim- Holzhausen
     03.09.2009 16:26 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     03.09.2009 16:30 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     04.09.2009 08:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 10:20 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     04.09.2009 10:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.09.2009 10:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 10:38 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.09.2009 10:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 10:46 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     04.09.2009 15:15 Hein7er 7M., Uplengen
     03.09.2009 16:32 ., Engelsbrand
     03.09.2009 16:35 Flor7ian7 M.7, Witten
     03.09.2009 16:36 ., Engelsbrand
     03.09.2009 16:48 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     03.09.2009 16:53 Flor7ian7 M.7, Witten
     03.09.2009 16:56 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     03.09.2009 22:01 Olaf7 G.7, Haiger
     03.09.2009 22:34 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     04.09.2009 08:35 Flor7ian7 M.7, Witten
     04.09.2009 09:09 Thom7as 7E., Nettetal
     04.09.2009 16:01 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     04.09.2009 16:13 ., Westerwald
     04.09.2009 16:26 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     04.09.2009 16:52 ., Westerwald
     04.09.2009 17:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 17:42 Hilm7ar 7K., Köln
     04.09.2009 20:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 20:59 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     04.09.2009 21:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     06.09.2009 21:49 Flor7ian7 M.7, Witten
     06.09.2009 22:24 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     04.09.2009 08:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 18:10 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     04.09.2009 20:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 22:10 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     04.09.2009 21:32 ., Westerwald
     04.09.2009 22:03 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     03.09.2009 16:49 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     03.09.2009 16:56 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     03.09.2009 18:32 ., Stuttgart
     03.09.2009 21:40 ., Dortmund
     03.09.2009 22:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     03.09.2009 23:12 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     04.09.2009 09:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.09.2009 10:17 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     04.09.2009 10:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.09.2009 16:17 ., Westerwald
     06.09.2009 12:09 Tors7ten7 G.7, Kirchenthumbach
     06.09.2009 12:15 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     06.09.2009 13:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.09.2009 18:26 Dani7el 7W., Iserlohn
     03.09.2009 17:26 ., Bad Hersfeld
     03.09.2009 11:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.09.2009 12:25 Mich7ael7 A.7, Nieheim- Holzhausen
     03.09.2009 12:27 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     04.09.2009 08:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.09.2009 22:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.09.2009 22:39 ., Morbach
     04.09.2009 22:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf

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