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Rubrik | THW | zurück | ||
Thema | Einsatzstellen-Sicherungs-System ESS | 1 Beitrag | ||
Autor | Chri8sto8ph 8R., Remscheid / NRW | 584137 | ||
Datum | 25.09.2009 22:09 MSG-Nr: [ 584137 ] | 5829 x gelesen | ||
Hallo Zusammen, ich hatte vor 4 Jahren hier über eine Neuentwicklung im THW berichtet. Dem ESS Einsatzstellen-Sicherungs-System. http://www.thw-ess.de/index.htm Nun möchte ich an dieser Stelle berichten, dass wir nach einem langen Weg die Entwicklung soweit abgeschlossen haben. Die Daten der vergangenen Einsätze haben dazu beigetragen, dass wir nochmal die Sicherheit der Einsatzkräfte durch das System erhöhen konnten. Z.B: beim Einsatz Stadtarchiv Köln arbeiteten zwei Systeme insgesamt 11 Tage 24h ohne nennenswerte Störungen. Es wurden vor Ort pro System über 50.000 Messungen durchgeführt. Das Schwierige an dieser Stelle sind nicht die Messungen selbst, sondern das richtige Deuten der Ergebnisse. Allein das in NRW stationierte System hatte im letzten halben Jahr 10 Einsätze gehabt. Die Einsätze hatten eine große Vielfalt wie - Einsturz des Kölner Stadtarchivs - Felsabgang in Siegburg - Erdeinbruch in Kamen - Explosion in Mettmann - usw. Die Einsätze dauern meist zwischen 24h und 48h Stunden solange bis keine Einsatzkräfte mehr im Gefahrenbereich arbeiten müssen. Hier noch mal die Einssatzgebiete des vom THW entwickelten ESS. - Überwachung von einsturzgefährdeten Gebäuden - Überwachung von Trümmern - Überwachung von Berghängen - Überwachung von Hochwasserschutzsystemen - Überwachung von Dämmen und Deiche - usw. Des weiteren sind schon Anpassungen am Mobilen Pegel des THW vorgenommen worden. Das System ist übrigens Bundesweit abrufbar. Baufachberater können parallel zur Unterstützung direkt mit Angefordert werden. Grüsse aus Remscheid Christoph Rühl | ||||
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