Rubrik | Techn. Hilfeleistung |
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Thema | Materialprobleme bei TH VU - Vorgehensweisen | 18 Beiträge |
Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 587884 |
Datum | 18.10.2009 21:11 MSG-Nr: [ 587884 ] | 9445 x gelesen |
Hallo Jörg und Michael;
@ Michael: Vielen Dank für die umfangreiche Berichterstellung und Information und Deine Hinweise auf bessere Vorgehensweise.
Geschrieben von Jörg HeckSelbstverständlich spielt auch das geänderte Werkstoffverhalten (höhere Sprödigkeit hochfester Stähle bzw. spröde, alternative Werkstoffe, z.B. Aluminium) eine Rolle aber ich habe auch festgestellt,
Reusper Sorry ich will nicht klugsc.... aber da stellen sich mir als Werkstoffingenieur (FH) doch etwas die Nackenhaare. Wären die Materialien wirklich spröde, würden Sie sich gegen Verformung wehren und dann schlagartig brechen oder zerbrösseln (z.B.Keramik, gehärteter und nicht angelassener Stahl usw.). Aluminium und insbesondere die neuen Hochleistungsstähle besitzen eine hohe Zähigkeit (duktiles Verhalten) bei gleichzeitig hoher Festigkeit (ausgenommen Aluminium da holt man sich die Festigkeit über Schaum- oder Wabenstrukturen was aber auf´s Gewicht geht) und genaue dieses duktile Verhalten macht uns die Probleme. Durch das duktile Verhalten quetschen wir erstmal alles was an Struktur und Material da ist zusammen, verfestigen es dabei immens und treiben die Rettungsgeräte und die Werkstoffe (siehe Michael erst verformen dann plötzlich abreißen) an die Leistungsgrenze. Da helfen meiner Einschätzung nach nur zwei Dinge 1. taktisches Vorgehen (wie bereits von Michael dargelegt) und wie Du Jörg schon genannt hast eine Neue Formung der Schneidklingen (nicht nur gerade oder gebogen sondern auch der Klingenwinkel).
Gruß Martin
"Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.
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