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THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
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RubrikTechn. Hilfeleistung zurück
ThemaMaterialprobleme bei TH VU - Vorgehensweisen18 Beiträge
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen587959
Datum19.10.2009 10:16      MSG-Nr: [ 587959 ]8981 x gelesen

Hallo Michael,
Geschrieben von Michael BleckIch bin deshalb der Meinung, das bei Fahrzeugen neuerer Bauart zukünftig Holmauflagen - Funktionsprinzip wie ein Schwelleraufsatz - zur Aufnahme und Verteilung der Kräfte des RZ eingesetzt werden müssen, um die vorstehend beschriebenen negativen Auswirkungen zu vermeiden.

Meiner Meinung nach eher nicht. Was passiert wenn ich an diese dann konstruierten Auflage nicht herankomme? Meiner Meinung nach gehört das Thema "KFZ Baukunde" zumindest ab GF genauso in den Unterricht, wie das in der Brandbekämpfung üblich ist. Die Einsatzkräfte müssen verstehen lernen, warum moderne Fahrzeuge Verstärkungen an bestimmten Punkten verbaut haben. Sie müssen wissen, was der wesentliche Unterschied von Fahrzeugen mit vorhandener B-Säule zu welchen mit fehlender B-Säule ist. Ebenfalls gehören weitere Grundkenntnisse der Fahrzeugkonstruktionen wie z. B. Kraftpfade mit in den Unterricht.

Vor allem brauchen wir an der Einsatzstelle schnellstens Fahrzeuginformationen. Ob das nun in Rettungskarten, wie Sie der VDA bereitstellt, oder besser noch als Softwarelösung vorliegen, ist erst einmal egal. Wir müssen wissen, wo Vertstärkungen verbaut sind und das am besten schon auf der Anfahrt. Wir müssen lernen diese Datenblätter oder auch die Software so zu nutzen, wie wir es seit Jahren mit Feuerwehrplänen machen. Dazu muss unbedingt die Kennzeichenabfrage kommen damit wir uns im besten Fall schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle entsprechend vorbereiten können. Und deswegen halte ich vom Vorschlag des ADAC gar nichts, solche Karten im Fahrzeug zu platzieren. Habe ich die entsprechenden Informationen, kann ich entsprechend vorgehen. Ich nutze evtl. die verstärkten Bereiche für meine Vorgehensweise.


Geschrieben von Michael BleckIn der Folge wurden die Materiallagen des B-Holmes zusammengedrückt, liessen sich aber nicht mehr durchtrennen. Trotz mehrfachen Neuansatzes der Schere war ein Durchschneiden an dieser Stelle nicht mehr möglich.

Dann ist es sinnvoll, wie Jörg schon beschrieben hat, einen Plan "B" z. B. in Form von Reißen zur Verfügung haben. Weiteres dazu wurde bereits ebenfalls beschrieben. Auf die Konstruktion und Probleme von Schneidgeräten an modernen PKW, vor allem an Coupe und Cabrio wurde von mir in der Brandschutz 05/2006 eingegangen.

Geschrieben von Michael BleckVorbereitend wurde ein senkrechter Schnitt in den Schweller , direkt in den A-Holm, eingebracht um das Abknicken zu ermöglichen. In einer anderen Übung wurde ein 45° Schnitt in den Übergang A-Holm / Schweller eingebracht mit gleichem Ergebnis: Die Bodengruppe biegt sich nicht mehr wie gewohnt durch (Knickachse), sondern reisst und wölbt sich massiv nach oben in den Innenraum

Dazu passt vielleicht dieser Thraed Klick

Geschrieben von Michael BleckEs hat sich gezeigt das bei Türen dieser Art der Spreizer nur soweit eingesetzt werden sollte um einen Zugang zu den Türbändern und dem Türschloss zu schaffen, um diese dan mit dem Schneidgerät zu durchtrennen um dann die Türe abnehmen zu können.

Dazu wurde bereits hier diskutiert

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

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 18.10.2009 14:58 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
 18.10.2009 15:14 Chri7sto7f S7., Vilseck
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 19.10.2009 10:41 Matt7hia7s O7., Waldems
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 19.10.2009 10:16 Klau7s K7., Twistringen

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