Rubrik | Taktik |
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Thema | Wegweisung bei Unfällen in Waldgebieten | 34 Beiträge |
Autor | Chri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg | 588467 |
Datum | 22.10.2009 09:02 MSG-Nr: [ 588467 ] | 13676 x gelesen |
Motorkettensäge
Geschrieben von Andreas Wilhelm- Der weit überwiegende Teil der Notfälle im Wald passiert in unserer Region mit Privatpersonen,
die als Fußgänger, Radfahrer, Gleitschirmpilot o.ä. unterwegs sind und oft keine bis geringe
Ortskenntnis haben. Ein Hinweisschild auf einen Rettungspunkt, das diese Personen vor 1 oder
2 km passiert haben, nützt, wenn es überhaupt bewusst wahrgenommen wird, dabei wenig.
Hier genau sehe ich eigentlich die Grundlage für meine Frage.
Professionelle Forstarbeiter sind bei diesen Themen sicherlich geschult und sensibilisiert. Problematisch ist wirklich die Vielzahl von "Laien" und Sporttreibenden in Waldgebieten.
Das heutzutage jeder, der selbstatändig geradeauslaufen kann und an einem Wochendkurs 15 Minuten eine MKS in der Hand hatte einen Schlagraum zugeteilt bekommt, macht die Situation nicht einfacher.
Ich fasse mal zusammen:
- Forstrettungspunkte (sofern sie denn vorhanden sind) können hilfreich sein, wenn der Hilfesuchende davon auch Kenntnis hat und damit umgehen kann.
Als Bereitstellungsraum für Rettungskräfte auf jeden Fall sinnvoll
- GPS-/Handyortung ist 'ne tolle Sache, wenn die technischen Voraussetzungen dafür gegeben sind.
- Bei Wegmarkierungen haben wir jetzt Leitkegel, Schilder, Sprühfarbe, Absperrband und Brotkrümel ;-).
Gruß
Christoph
Everybody's Darling is everybody's Depp!!!! (F.J. Strauss)
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