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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | FWén Kusel / Herchweiler | 13 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 591522 | ||
Datum | 11.11.2009 11:19 MSG-Nr: [ 591522 ] | 5573 x gelesen | ||
Hallo zusammen, hier ein Artikel aus der RHEINPFALZ von heutigen Tage. Ich kenne zwar die betroffenen Feuerwehren und deren Protagonisten, allerdings sind mir nicht alle Details des Streites bekannt, deshalb halte ich mich mit Bewertungen zurück. Fakt scheint allerdings zu sein, dass das Krisenmanagement der Verbandsgemeinde, und hier vor allem von Bgm Spitzer, den Problemen, die schon seit Jahren schwelen, nicht gerecht geworden ist. "Feuerwehren stellen Ultimatum KUSEL: Drei Löscheinheiten untermauern Forderung, dass „Köpfe rollen" sollen Jetzt droht ein Flächenbrand im südwestlichen Teil der Verbandsgemeinde Kusel: Die Feuerwehr-Einheiten Herchweiler im Ostertal, Konken und Albessen haben ihre Forderung untermauert und dem Bürgermeister ein Ultimatum gestellt. Demnach werden nahezu alle Wehrleute aus den drei Gemeinden ihr Ehrenamt umgehend niederlegen, sollte nicht die Kuseler Wehrführung bis Freitagabend aus der Feuerwehr geworfen werden. Damit erreicht der so genannte Feuerwehrstreit eine neue Dimension: Wie berichtet, hatten die Wehrleute der drei Ortswehren sowie vier weitere der Löscheinheit Selchenbach bereits ihren Rücktritt erklärt. Jetzt wollen die Beteiligten Ernst machen: Bis Freitagabend werde man abwarten. Sollte sich bis dahin nichts tun, würden zumindest nahezu alle Angehörigen der Löscheinheiten Herchweiler im Ostertal, Konken und Albessen umgehend aufhören. Man werde die Funkmeldeempfänger zurückgeben und fortan nicht mehr einsatzbereit sein, äußerte einer der Beteiligten gegenüber der RHEINPFALZ. Damit seien die drei Ortswehren ab dem Wochenende sozusagen stillgelegt. Bereits Anfang vergangener Woche hatten die Wehrleute ihren Rücktritt erklärt. Allerdings hatte Herchweilers Wehrführer Sandro Stoll bei einer Dringlichkeitssitzung des Ortsgemeinderats der Ostertalgemeinde erklärt, die Wehr sei auch weiterhin voll einsatzbereit. Kein Bürger solle unter den Querelen innerhalb der VG-Feuerwehr leiden (wir berichteten). Allerdings war bei jener Sitzung am vergangenen Mittwochabend schon deutlich geworden, dass dies nur eine vorübergehende Lösung sein solle. In jener Sitzung waren klare Bedingungen formuliert worden, unter welchen Umständen die Wehrleute der Gemeinden im südwestlichen Bereich der Verbandsgemeinde den „Rücktritt vom Rücktritt" vollziehen: Erst wenn Bürgermeister Stefan Spitzer die drei Mitglieder der bisherigen Kuseler Wehrführung komplett aus der Feuerwehr entferne, sei man bereit, den regulären Dienst sofort wieder anzutreten. Das Ultimatum habe man gewählt, um baldmöglichst Klarheit zu bekommen. Auf eine Anfrage zum aktuellen Stand der Dinge sagte Spitzer gestern, er sei im Gespräch mit den Wehrleuten der drei Orte. Es seien Treffen anberaumt, bei denen man die Lage erörtern werde. Demnächst werde auch die „neue kommissarische Wehrleitung" ihre Arbeit aufnehmen. Wer die bilden wird, das wollte Spitzer gestern nicht verraten. „Das werde ich mitteilen, wenn es so weit ist." Indessen kursiert innerhalb der Verbandsgemeinde ein Flugblatt zur „Feuerwehrkrise", in dem die betroffenen Wehren zur Sache Stellung nehmen. Der „gemeinsamen Erklärung" mit dem Titel „Die Intrigen müssen enden" schließen sich auch die Wehren Reichweiler, Selchenbach und Haschbach an. (cha)" Weitere Informationen über die Streitigkeiten im Vorfeld findet ihr auf der HP der FW Kusel und auf HP der FW Herchweiler. Ich persönlich hoffe, dass Wege gefunden werden, um den Streit dauerhaft zu schlichten. MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | ||||
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