Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Feldkabel - Spezifikation | 16 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 592482 |
Datum | 16.11.2009 19:47 MSG-Nr: [ 592482 ] | 6433 x gelesen |
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Hallo,
Geschrieben von Stefan Jurgahn
generell sollte der Querschnitt nicht zu klein sein
Ja man sollte etwas Querschnitt haben. Aber wenn man Zwillingsleitung für die verlängerte Nachtischlampe aus dem Baumarkt kauft ist das mind. 0,5mm^2.
Die hier feilgebotene leichte Feldkabelleitung auf der Trommel (500m) besteht aus Stahl- und Kupferdrähten. Das Eine für die Festigkeit, das Andere für die Leitfähigkeit. Hier (im Osten) sprach man von 125 Ohm/km Schleifenwiderstand. Wenn man das umrechnet kommt ein Kupferäquivalent von 0,3mm^2 raus (s.Nachtischlampe).
Der Isolationswiderstand (nach 24h in Wasser) darf 5MOhm/km nicht unterschreiten.
Die Dämpfung (800Hz) max. 145mN/Km - Ja diese Fernmeldefritzen, brauchen halt ihr "Neper" (nicht Newton ;-)) obwohl der Rest ganz gut mit dem Dezibel zurecht kommt.
Da der FF63 (als Ostbeispiel) 2,5N bei Ruf überbrücken kann (im Gespräch bis 4,5N) sind locker 20km überbrückbar.
Darf ein FA überhaupt so weit laufen...?
und ich würde verdillte Adern empfehlen um Nebensprechen zu vermeiden.
Auch nichtverdrillte in gleichen Abstand geführte Leitungen = Kabel haben im homogenen Feld einen Aufhebungseffekt -> bifilare Wicklung.
Symetrische Antennenleitungen (kaum noch bekannt?)
Also mehr Gelaber als zur Verunsicherung, als es gute Gründe genau dafür geben sollte...
mkg hwk
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