Ich frage mich grade nach dem Ziel und der Zielgruppe die man mit dem Text erreichen möchte. Und außerdem:
Geschrieben von Wilhelm Sperling aus dem englischen übersetzt im Internet gefunden und von mir ergänzt. Urheberrecht?
In meinen Augen ist so ein Text für die Öffentlichkeitsarbeit nicht geeignet. Zu einem aus dem formalen Grund "Urheberrechte", zum anderen aus der Wirkung die dieser Text ausstrahlt. Es wird zwar schön beschrieben, was Feuerwehr alles sein kann und dann nur sehr negative und durchaus schreckliche Situationen. Welcher normale Zivilist will sich denn sowas antun?
Ich habe vor kurzem einen Folder (ugs. auch Flyer genannt) entwickelt und den mal bewusst einem Arbeitskollegen gezeigt, der nichts mit Feuerwehr zu tun hat. Seine erste Reaktion hat mich schon sehr überrascht:Ich würde nie beitreten, wenn im ersten Flyer schon steht, dass der Einsatz nachts um 2:33 Uhr ist... Schreib lieber 20:33, das klingt nicht so fies. Das ist zwar eine Einzelmeinung, aber ich denke doch schon mit Beispielcharakter, wenn wir uns immer als die übermenschlichen Helden darstellen, die jeden Tag schrecklichstes erleben, dann wundere ich mich nicht, dass keiner mitmachen will.
Ich habe bei mir im Löschzug festgestellt, dass die meisten dabei sind, weil ihre Freunde schon bei uns sind, sprich die Kameradschaft ist das Zugpferd bei uns. Wie ist's denn bei den anderen?
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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