Hallo :o)
Das heißt Ihr nehmt ein anderes Prüfgas als das worauf das Gerät eingemessen worden ist, wobei Ihr über die Umrechnung der UEG Schwelle den theretischen Wert der UEG Nonan vorgebt?
Es gibt kein Rechnen, sondern nur die Anzeige. Bei Stoffen mit höherem Dampfdruck bedeutet 50% UEG nicht unbedingt 50% UEG - aber man bleibt durch die Nonan-Kalibrierung stets auf der sicheren Seite (weiß man, nach welchem Stoff man mißt - z. B. Methan -, sollte der Hersteller natürlich darauf kalibrieren. Aber wann wissen wir das schon?)
Grundsätzlich könnte man das Gerät auch jedesmal mit Nonan kalibrieren; dieses ist jedoch sehr aufwendig (Prüfkammer zum Verdampfen usw).
Lies mal die Bedienanleitung - dort benennt der Hersteller das Folge-Prüfgas.
Klar das ich nicht im Einsatz anfange zu kalibrieren. Das wäre auch etwas zu viel des guten.....
Aber eine regelmäßige Kontrolle, z.B. um Silikonvergiftungen auszuschließen, ist ja nun möglich und sprengt nicht den Rahmen.
Nach jedem Einsatz ist Pflicht - und vor jeder Benutzung, die planbar ist.
Btw: Silikonvergiftung? Habe ich in noch keiner Bedienanleitung gelesen. Ist das ein Sensorgift? Ich weiß nur von CO2.
Liebe Grüße
Klaus
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Ein Computer hilft einem, viel Arbeit zu vermeiden, welche man ohne ihn gar nicht gehabt hätte...
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