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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Warnschwellen zu niedrig - ein Folgenabschätzung | 140 Beiträge | ||
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602557 | ||
Datum | 10.01.2010 23:22 MSG-Nr: [ 602557 ] | 115391 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jürgen M@yer Der DWD & Co haben schon recht das was auf uns zukommt. Aber sie konnten halt nicht genau sagen wo und wie "deftig" es dann wirklich eintritt. Hat hier schon mal irgendwer überlegt dass die "Katastrophe" ausgeblieben ist, weil alle vorbereitet waren? Die Warnung war raus, die Feuerwehr, das THW und die HiOrgs haben sich bestimmt, der eine etwas mehr, der andere etwas weniger daraufvorbereitet, aber auch die Räumdienste, Straßenmeisterei, aber auch die Elektrizitätsversorger haben vorsorgliche Maßnahmen getroffen und dadurch ist die Katastrophe ausgeblieben. Die Leute haben auf den Samstagsausflug zum Einkaufen o.ä. verzichtet und sind zu Hause geblieben, Oma 40 km weiter wurde nicht besucht und die BAB dadurch nicht zusätzlich frequentiert. Alles im allem waren weniger Unterwegs und dadruch weniger betroffen. Die Energieversorger haben etwas mehr Strom durch die Leitung gejagt um ein Einfrieren und dadurch Münterland 2005 zu verhindern. Einige Städte hatten zusätzliche RTW und NEF in Dienst und dadurch konnte denen die einen Unfall hatten schneller geholfen werden. Die Feuerwehr war ebfnals etwas schneller/ zahlreicher als sonst und das THW war mit THV ebebflass verstärkt auf den BAB anwesend und konnte dadurch das Verkehrschaos verhindern, in Grenzen halten. Das soll natürlich nicht heißen, das da wo es derzeit schlecht aussieht (MVP, SH, Ferhman, etc.) irgendetwas verpasst wurde, dort traf das Wetter nur noch stärker und schlimmer ein. Also hat die Vorwarnung funktioniert und das tägliche leben wurde kaum behindert. Seien wir also froh. Oder habt ihr hier jetzt alle mit Umknickenden Strommasten und 100.000 Menschen ohne Strom, 1 Mio Menschen auf den Autobahnen eingeschneit und 1000 Tote durch Unfälle wegen des Schnees oder erfrieren gerechnet? Also meine Aussage die Vorwarnung hat geholfen, dadurch ist weniger passiert. Das ist jezt natürlich ein vertraxte Situation, es gab kaum Katastrophales zu berichten, deswegen könnten die Leute wieder leichtsinniger werden, so dass ein schwächeres Wetter mit weniger intensiver und großflächiger Warnung zu einem größeren Chaos führt als jetzt mit Daisy. Mal ganz davon ab, die ca. 15 cm Schnee die den Dortmunder Norden, in dem ich lebe getroffen hat, waren schon sehr stark einschränkend und hätten bei der normalen Verkehrsintensität für einen Samstag zuviel mehr Probleme geführt, denn 15 cm sind schon etws sehr besonderes, auch wenn es für andere fast schon zu wenig ist. Aber überlegt mal zum Wetter folgenden Vergleich, wo für die ländliche Bevölkerung "normales" Wetter mit Kälte, starken Wind und Schnee über 10 cm kein Problem ist, wird in der Stadt die Bevölkerung und auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst vor schwierigkeiten gestellt, aber diese ländliche Bevölkerung spricht auch schon von einem "katastrophalen" Feuer, wenn die städtische dies als normales größeres Feuer abtut. Also viel Schnee für euch (Allgäu, Alpen, hohes Bergland, etc) kein Problem, für uns (Stadt) schon ein Problem, Großbrand für euch ein Problem, für uns kein Problem. Wie komme ich darauf? Es gibt in FW-Magazin, im Internet, in anderen Zeitschriften und es gab auch in der FFZ, Einsatzberichte über Katastrophenähnliche Brände, die in Großsstädten nicht unbedingt so empfunden worden wären. Grüße Thobias | ||||
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