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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | Stickstoff | 3 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 602886 | ||
Datum | 13.01.2010 00:29 MSG-Nr: [ 602886 ] | 2877 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von André Döring
Fehlkonstruktion? Oder bewusst akzeptiert? Eigentlich beides mehr ein Problem des Betreibers. Geschrieben von André Döring Zitat ERICards: Das Problem bekommst, wenn durchs draufgeben vom Wasser 'ne Sicherheitseinrichtung vereist und nicht mehr wie vorgesehen reagiert. Ist unschön, wenn dann irgenwann der Tank die Funktion des vom Eis blockierten Überdruckventils übernimmt. Bei 'nem normalen Ventil kannst es ja meinetwegen mit Wasser probieren, es wieder gängig zu bekommen (sehe ich bei N2 allerdings wenig Motivation zu), aber nur wenn du nicht Gefahr läuft, Schutzeinrichtungen auszuhebeln. Wenn letztere Vereisen, dann ja in der Regel weil sie schon abblasen. Sollen sie doch machen. Wenn man mal davon ausgeht, dass von innen keine Feuchtigkeit mitgeliefert wird, sehe ich da wenig Probleme. Offen ist das Ventil dann ja schon, sonst würds von ganz dummen Umständen (Leck direkt neben Ventil) abgesehen ja nicht vereist sein. Geschrieben von André Döring
Bei der Löslichkeit von N2 in Wasser schlägst da eh nicht viel nieder, schon gar nicht wenn's vielleicht noch warmes Wasser mit Luftkontakt aus dem sommerlichen Löschtümpel ist. Haupteffekt dürfte wohl verwirbeln sein, sollte ein Lüfter noch viel besser können. (Bei Gebäuden/Kanälen aufpassen, wo man das Gas-Luftgemisch damit eventuell hindrückt. Ex/Ox-Meter herauskramen und Sauerstoffverdrängung ausschließen) Geschrieben von André Döring
Bei knapp 80% N2 Anteil in der Luft kann da gar nicht so übermäßig viel N2 zusätzlich ins Wasser gelangen. (De)nitrifikation ist eher in Hinblick auf Stickstoffverbindungen ala Nitrat interessant, weniger rein physikalisch gelöstes N2. Interessant beim Stickstoff wird's dann eher bei Flüssiger Form. Wenn einem das in die Kanalisation läuft würd ich mir eher Gedanken machen. Zufrieren des Ablaufs, ggf. damit einhergehende Sprengung des Kanals durch das ausdehnende Wasser (ggf. noch begünstigt durch temperaturbedingte Versprödung des Materials), wenn's dumm läuft durch Blasenbildung auch noch Auswurf von N2-Spritzern oder sonstigem Inhalt. Gruß, Thorben | ||||
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