Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | V-Dekon- Atomare Kontamination | 51 Beiträge |
Autor | Tilo8 U.8, Magdeburg/Luckenwalde / Sachsen-Anhalt/Brandenburg | 603523 |
Datum | 17.01.2010 16:52 MSG-Nr: [ 603523 ] | 14731 x gelesen |
Infos: | 18.01.10 A-Unfall auf dem Lande ein Film 18.01.10 Curriculum "Standardisierte ABC-Grundausbildung" 18.01.10 Erläuterungen zur FwDV 500 18.01.10 FwDV 500 (IdF) 18.01.10 SKK DV 500 17.01.10 Dekontamination bei A/R-Lagen - Literatur und Links
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Feuerwehrdienstvorschrift
Dekontamination
Dekontamination Verletzter (gehend + liegend)
... noch einmal kurz zur einem Dirtybomb-Szenario ansich. Je nach Planungsszenario lassen sich die Auswirkungen bezugnehmend auf das US-Heimatschutzministerium bzw. ein Szenario was auf dem letzten ZMZ-Forum (Ex auf Flughafen) in Ahrweiler vorgestellt wurde, auf diesen Nenner bringen: ca. 20000 bis 30000 Betroffene (unverletzt aber kontaminiert); Betroffene durch Explosion 10-200 Tote, ca. 300 Verletzte (kontaminiert). Insofern darf man gespannt sein, was die Bundesübung beeinhalten wird.
Tilo Ulbrich
Geschrieben von Markus HeldFazit: Die FwDV 500 sieht eine Dekontamination vor Ort vor (logisch, einfach abtransportieren wäre eine unnötige, gefährliche Kontaminationsverschleppung mit nicht absehbaren Folgen ;) und im A-Einsatz macht die Dekon, also auch eine Not-Dekon, sehr viel Sinn!
Diese besteht aus dem Ablegen der Kleidung (damit ist bereits ein Großteil der Kontamination beseitigt) und anschließendem Abduschen möglichst mit Netzwasser (Haare waschen nicht vergessen bei Dekon-V ;). Ist kein Netzwasser bzw. Wasser + Seife (ob das Universalmittel oder deko dusch oder Schaummittel als Seife verwendet werden spielt keine Rolle) vorhanden ist Wasser das Mittel der Wahl. Hauptsache schnell runter mit den strahlenden Partikeln von der Haut.
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