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Thema | (persönliche) Ausrüstung im USAR-Einsatz | 48 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 607054 |
Datum | 02.02.2010 08:18 MSG-Nr: [ 607054 ] | 26100 x gelesen |
Geschrieben von Axel Manz Jacke- Hosekombinationen neigen dazu, sich am Übergang aufzustellen und den Träger beim zurück kriechen zu blockieren. Sämtlichen Taschen usw. können zu dem selben verklemmen führen.
Taschen führen eher zum Hängen bleiben (auch beim "Vorgehen/-kriechen") als zum verklemmen, v.a. wenn sie offen sind - bzw. offen sogar noch abstehen (diverse große Balgtaschen).
Trotzdem haben Taschen natürlich Vorteile, weil irgendwo muss man den Krempel ja unterbringen, den man ggf. auch "drin" schnell braucht. Kritisch muss man prüfen, was man dann wirklich braucht... (gleiches gilt natürlich verstärkt für alle "Anhängsel" - m.E. lieber das geklappte Einhand-Messer in der geschlossenen Tasche, als das Fahrtenmesser am Gürtel...)
2-Teiler haben allerdings den Vorteil, dass man sich "klimatisch" schnell(er) anpassen kann.
Kombinierbare (z.B. mit Reißverschluß) 2-Teiler gibts auch, allerdings war ich davon schon vor etlichen Jahren als Skifahrer nicht begeistert, weil das komplette Schließen allein nicht immer einfach ist. - Und wenn der Reißverschluß mal hin ist, gar nicht mehr möglich.
Ohne geschlossenen Reißverschluß um die Mitte bietet der Schnitt dann mittig keinen Schutz mehr, weils so gut wie keine Überlappung gibt.
Ich halte mehr vom richtigen Overall als von 2-Teilern, wenns IN Objekte geht, oder daran/darin hoch/runter.
Nicht alle müssen das so tragen, wer nicht "drin", sondern "draußen" Jobs wahr nimmt, für den kann was anderes besser sein.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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