Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Bevölkerungswarnung auf English ? | 61 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 611004 |
Datum | 22.02.2010 21:59 MSG-Nr: [ 611004 ] | 10856 x gelesen |
Geschrieben von Torben Benthienspricht absolut nichts dagegen auch auf Englisch zu warnen. Das sicher nicht, ich frage mich allerdings, was dafür spricht? Denn ich halte den Bevölkerungsanteil, der in Deutschland deutsche Warnungen nicht versteht, jedoch englische Lautsprecherdurchsagen verstehen würde, für sehr gering. Er mag an Unistandorten größer sein, aber letztlich stellt das dann dort genau so eine (Achtung! Böses Wort!) "Örtliche Gegebenheit" dar, wie anderswo die Anzahl z.B. türkischer Mitbürger (oder wahlweise jede andere Nationalität). Und dann sind wir schnell an dem Punkt angelangt, wo regional bis ortsbezogen hin geschaut werden müsste, welche "Zweitwarnsprache" man der Bevölkerung anbietet, damit diese das auch sinnvoll verarbeiten kann.
Und über allem steht ja auch noch die Frage, welche Erreichbarkeiten mit Lautsprecherdurchsagen im Jahre des Herrn (und der Doppelt/Dreifach-Verglasungen) 2010 überhaupt noch möglich sind?
Was mich in dem Zusammenhang interessiert: Es gibt in manchen Großstädten doch mittlerweile extra lokale XYsprachige Radio- oder Fernsehsender für die dort lebenden XY-Bürger (noch neutraler könnte es doch selbst der beste Gutmensch nicht umschreiben, oder?). Arbeiten die Leitstellen, wenn Rundfunkwarnungen herausgegeben werden, dann auch mit diesen Sendern, oder beschränkt sich das auf die ÖR-Rundfunksender?
Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.
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