Hallo Ingo,
wir haben letztes Jahr damit begonnen, unsere interne AGT-Fortbildung (4 Ortswehren, ca. 140 AGT) auf einzelne Workshops umzustellen: Statt einer Fortbildung, die über knapp drei Wochen mit ca. sechs Terminen lief, werden drei einzelne, aufeinander aufbauende, Workshops angeboten:
1. Workshop (Samstags):
Theorie: Grundlagen (PSA, vorgehen im IA, Suchtechniken etc.)
Praxis: Starhlrohrführung, Seitenkriechgang, Schlauchvornahme im IA, Türöffnung, Absuchen von Räumen
2. Workshop (War eigentlich für zwei Abende geplant, wurde aber auf Wunsch auf einen Abend gekürzt!):
Theorie: Rauch "lesen"
Praxis: Vorführung Durchzündungsbox, Umgang mit der Wärmebildkamera
3. Workshop (Samstag):
Sicherheit im Atemschutzeinsatz
Praxis: Such- und Rettungstechniken, Umgang mit der SiTr-Tasche, Übung: Atesmchutznotfall
Die Praxis ist als Stationsausbildung vorgesehen: Max. 16 Teilnehmer = 4 Gruppen à 4 Personen, am Abend zwei Gruppen à 8 Personen.
Die erste Resonanz im letzten Jahr war leider ernüchternd: 4 Teilnehemr! Wir hatten Listen ausgehängt, wo man sich freiwillig eintragen konnte und über die Einheitsführer eingeladen, so dass diese Ihre AGT zur Fortbildung schicken konnten: Die 4 Teilnnehmer waren übrigens freiwillige! Die Teilnehmer waren übrigens begeistert von dem Tag!
Diesen Samstag soll der nächste Workshop statt finden: Bis letzten Montag hatten wir gerade mal 4 Anmeldungen. Dieses Mal erfolgt die Vergabe der Plätze nur über die Einheitsführer, hierzu kann sich jetzt ja jeder seinen Teil denken... :-(
Grüße aus Lüneburg,
Lars
Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!
www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de
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