Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | CMS oder Prüfröhrchen? | 33 Beiträge |
Autor | Marc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein | 615467 |
Datum | 21.03.2010 16:42 MSG-Nr: [ 615467 ] | 14021 x gelesen |
Gerätewagen
Photoionisationsdetektor
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Einsatzleitwagen
Gerätewagen
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Geschrieben von Sebastian Schöttnerzu allererst muss ich Thomas zustimmen, das CMS hat sicherlich den großen Vorteil, einige Fehler schlichtweg ausschließen zu können.
Ja, die Handhabung der Geräte hat sicherlich erhebliche Vorteile.
Geschrieben von Sebastian Schöttner Betrachtet man jedoch die Durchführung qualifizierter quantitativer … Erst mehrere Messungen gleichzeitig an verschiedenen Orten lassen eine Aussage über die Ausbreitung zu. Daher präferiere ich den Einsatz mehrerer Trupps zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten.
Ja, genau daher kommen die Überlegungen. Eine Messung mit einem CMS ist sicher kein gewaltiger Kostenfaktor. Im Rahmen der Überarbeitung unseres (kreisweiten) Messkonzeptes gibt es nun aber folgende Überlegung:
Wir haben derzeit vier Reaktorerkunder S.-H., die seit längerem zu GW-Messen aufgerüstet und flächendeckend über den Kreis verteilt sind. Wir möchten gerne alle Reaktorerkunder (wenigstens annährend) gleich ausgestattet haben. Außerdem haben wir einen ABC Erkunder, den wir mit zusätzlicher Messausstattung aufgewertet haben und einen GWG. Die beiden letzteren Fahrzeuge haben wir beide in der technischen Kreisfeuerwehrzentrale untergebracht.
Wir haben derzeit leider nur drei CMS (da eines irreparabel defekt ist) Gasspürpumpen haben wir bereits in ausreichender Menge.
Zusätzlich ist ein Ex-Warngerät für jedes dieser Fahrzeuge vorhanden. Für die GW Messen derzeit als Mehrgasmessgerät mit CO, H2S, EX, OX – Sensoren und PID von BW.
Überlegungen nun:
Ein CMS neu kaufen und die Reaktorerkunder / GW Messen damit alle gleich ausstatten?
Nur noch den ABC Erkunder und den GWG damit ausstatten und ein Gerät in Reserve haben?
Die CMS ganz abschaffen und damit auch nur noch Prüfröhrchen ausbilden müssen?
…
Geschrieben von Sebastian Schöttner Das Ganze in Verbindung mit einer fitten Auswerte-Crew (in unserem Fall Chemiker, welche auch Querverbindungen "rauslesen", falls vorhanden), führt auch zu dem gewünschten Einsatzerfolg bzw. Ausbreitungsabschätzung.
Dafür haben wir einen ELW (mit eigener Mannschaft) und bei Bedarf (Großschadensereignissen) auch eine stationäre LMZ (Lokale Mess Zentrale) eingerichtet. Mindestens ein Chemiker steht hier in der Regel zur Verfügung. Die gleiche Ausstattung auf den Reaktorerkundern / GW Messen erleichtert dabei natürlich die Führung der Messeinheiten. Mittelfristig sollen zusätzlich auch die ABC Erkunder zweier Nachbarkreise stärker eingebunden werden.
Geschrieben von Sebastian Schöttner Zwei Nachteile hat Thomas ja schon angeführt, denen ich mich auch voll und ganz anschließe. Zum einen die deutlich größere Auswahl an Prüfröhrchen im Vergleich zu den Chips, zum anderen die relativ hohen Kosten bei der Anschaffung mehrerer CMS (und nur dann würde in den meisten Fällen die Durchführung von Messungen auch Sinn machen)!
Ja, auf den Reaktorerkundern / GW Messen werden wir daher nur mit dem CMS auch nicht auskommen. Wir müssten also beide Systeme auf den Fahrzeugen vorhalten. Das Problem hätten wir auf dem ABC Erkunder natürlich auch. Natürlich geht es dabei auch um die Kosten, sonst wäre CMS und Röhrchen auf jedem Fahrzeug natürlich die beste Lösung.
Gibt es weitere Anmerkungen zum Thema?
Besten Dank und beste Grüße
Marco
http://lzg.kfv-steinburg.de/
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| 17.03.2010 21:35 |
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Marc7o K7., Hohenlockstedt |
| 17.03.2010 22:50 |
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., Ergolding |
| 17.03.2010 23:25 |
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Seba7sti7an 7S., Haar |
| 21.03.2010 16:42 |
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Marc7o K7., Hohenlockstedt | |