Hallo Forum,
wir schweißen die Masken nicht ein!!!
Wir benutzen handelsübliche Gefrierbeutel, tüten die Masken ein und streichen soweit möglich die Luft mit der Hand raus. Anschließend "drehen" wir den Beutel zu (ich hoffe Ihr versteht wie ich das meine) und verkleben ihn mit einem Klebeband welches durch eine Vorrichtung drumgewickelt wird. Also, dass die masken 100% dicht sind, da will ich meine Hand mal nicht ins Feuer legen, aber wenn man versucht im Nachhinein noch vorhandene Luft raus zu drücken, dann tut sich da mal grad gar nix. Desweiteren habe ich es schon mehr wie einmal erlebt, dass Maskenbeutel mehr oder weniger durchlöchert waren. Die wurden auf der Anfahrt aus der Dose geholt, dann doch nicht benutzt und wieder zurück in die Dose gesteckt. Wenn das nicht mit etwas Gefühl passiert, oder öfter mit einer Maske stattfindet, ist der Beutel sicherlich auch nicht mehr Staubdicht.
Zum Thema Schimmel.
Ist bei uns meines Wissens nach noch nicht vorgekommen, die masken werden im Trockenschrank getrocknet. Aber, kann es vielleicht sein, dass die Restfeuchtigkeit daher kommt, wenn man den Prüfkopf bei der Dichtprüfung anfeuchtet und die Masken anschließend zu schnell eintütet? Das anfeuchten ist ja durchaus legitim und wir auch auf den lehrgängen so gezeigt, nur wenn ich die Dichtfläche anschließend nicht trocknen lasse.....
Das Gleiche gilt für das Ausatemventil, welches ja auch angefeuchtet werden darf.
Die Trageriemen haben wir bei uns demontiert, braucht kein Mensch, behaupte ich.
Nach der Umstellung unserer neuen Geräte haben wir das mal experimentel ausprobiert, mit der Option, wenn sich die Leute beschweren die Dinger wieder zu montieren.
Uns ist mehr wie einemal aufgefallen, dass Kameraden, die nicht regelmäßig Atemschutz im E-Fall tragen offensichtlich Schwierigkeiten mit der Kombination Trageband-Flammschutzhaube haben. Wird dies in der falschen Reihenfolge angelegt, wird man die Flammschutzhaube nie richtig dicht bekommen, weil irgendwo die Trageriemen rauskommen.
Einsätze, wo mehrere Trupps ewiglang in Bereitschaft stehen, wo das Umhängen evtl. Sinn machen würde, sind bei uns eher selten und die SI-Trupp sollte die Maske eh auf haben.
Weiter, wissen die Wenigsten Geräteträger, warum an den Drägermasken am Riemen ein Gummipöppel und an der Kopfspinne ein Loch ist, bei Auer ist es eine Öse an der Kopfspinne und am Halteband ein Metallhaken.
Kennt das jemand von euch?
Genau, die Dinger sind dafür da, die Maske mit der Innenseite an den Körper zu hängen, damits nicht reinregnet oder Fremdörper reinkommen. Nur bei den allermeisten Kameraden bambelt die Maske in der Regel schön mit der Innenseite nach oben vorm Bauch, ob das sinnvoll ist?
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