Geschrieben von Torsten Cronbergich muss da mal richtig stellen, dass ich mit kleinerer Gewerkschaft nicht die Mitgliederzahlen meinte,
sondern vielmehr, dass es sich um eine Vertretung von Interessen einer Berufsgruppe handelt.
Hallo,
nochmals, es lag nicht an der Gewerkschaft, sondern an den Möglichkeiten der Mitglieder!
Geschrieben von Torsten CronbergDas ist der eigentliche Knackpunkt.
Die Mehrheit der Kollegen wird mit Mails der Gewerkschaften bombardiert, in denen die "Nichtleistung" und Bezichtigungen Anderer, die die Schuld daran trügen, mitgeteilt wird. Das wirkt keinesfalls motivierend.
Völlig demotivierte Kollegen sind maximal noch zu der Aussage fähig, dass sie nur zu einer Demo kommen, wenn sie dafür auch MA geschrieben bekommen. Die haben sich damit abgefunden nichts zu ändern.
In der "roten Diktatur" mit Zwangsmitgiedschaften in einem politisch abhängigem Gewerkschaftsbund, hat man sich von Hause aus nicht beteiligt. Danach war man dann misstrauisch. Das sind zum Teil einige Komponenten für das "Nichtstun".
Das sind doch keine Knackpunkte für das Durchsetzevermögen von Mitarbeitervertretungen, sondern ein Schönreden warum es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht!
Geschrieben von Torsten CronbergIch bin kein Messias. Ich kann nicht vorhersehen, was passiert.
Hoffen und aktiv werden, das kann ich!
Das eigentliche, gewerkschaftsunabhängige Problem ist, dass die meisten nur hoffen, denn das ist der bequemste Weg und nicht aktiv werden.
Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart
Gerhard Pfeiffer
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