News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Solaranlagen und die Feuerwehr | 12 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 622381 | ||
Datum | 23.04.2010 21:08 MSG-Nr: [ 622381 ] | 4046 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Themengruppe: | ||||
Moin, ich lass es trotzdem mal in diesem thread, geht ja um ein neues konkretes beispiel (und weitere neuigkeiten unten) Geschrieben von Gunter Jooss Erschwert werden die Löscharbeiten allerdings durch die auf dem Dach installierte Solaranlage. Diese musste zunächst zerstört werden, weil für die Einsatzkräfte die Gefahr bestand einen Stromschlag zu bekommen, so der Einsatzleiter vor Ort. Aaaargh. Vllt wen fragen, der sich damit auskennt... Geschrieben von Gunter Jooss
Die Dinger sind nun nich soooooooooooo viel gefährlicher als sonstige Stromkreise. wirklich wirksame Maßnahmen halten sich aber in Grenzen, die von Laien durchgeführt werden können. solane die oben auf dem Dach sind, tun sie erstmal keinem was. Brennen sie selbst, Wasser drauf, Ggf auch Schaum, dann aber solange der Schaum noch vorhanden ist nicht in deren Nähe treten. (Spannungsvershcleppung durch den Schaum). Brennen sie nicht, passiert den Modulen auch erstmal nix. Allerdings beachten, das sie ne zusätzliche Dachlast dfarstellen und auf den Kopf bekommen ist recht ungesund, egal ob nun Photovoltaik oder Solarthermie-Kollektoren. Letztere als Vakuumröhrenkollektor können auch noch schön splittern, sobald die über gebühr mechanich verspannt werden. Beim Innenangriff im Brandbereich aufpassen, wie es mit den Leitungen zwischen Modulen und Wechselrichtern aussieht. Die werden solange unter Spannung stehen, bis sie auf dem Dach durchtrennt sind oder man sie dort kurzgeschlossen hat. Geschrieben von Gunter Jooss
gibt inzwischen erste auf dem Dach zu montierende Freischalter. Vorzugsweise mit Fenbedienung vom Boden. AFAIK hat Möller (oder war's ABB) da seit ein paar Monaten was im angebot. Funktionsweise soweit ich weiß wie ein gewöhnliches Schütz, also elektromagnet drückt die Kontakte zusammen. Braucht hal dauerhaft ein wenig strom... Auf der hannovermess gabs von nem keineren Anbieter ebenfalls was zu sehen, dort dann mit Motorbetriebenem Schalter un Bedienpanel neben dem Zählerschrank. - Nachteil: wenn es so sehr brennt, dass ich mit beschädigten Gleichstromleitungen rechnen muss, ist eventuell auch die Steuerleitung beschädigt und oben motoriert nix mehr wie es soll. Gibt zwar 'ne Rückmeldung über zwei Lämpchen, aber die Feststellung, dass die grüne mangels Schaltvorgang nicht aufleuchten will, nützt einem wenig, denn die spannung ist ja weiterhin drauf. Auf nachfrage hieß es aber, dass das ja nun erstmal die grudnversion sei und man ja über oben beim Schalter angebrachte USV und Schleifenüberwachung nachdenken könne. Naja, mir persönlich wäre ja Druckluft am liebsten, meinetwegen mit Autoventil-Füllanschluss, wenn die Dichtigkeit auf dauer sonst Probleme macht. Könnte man sogar so weit treiben und die Leitungen selbst in einem druckbeaufschlagten Rohr verlegen. Sobald da wer reinbohrt oder was wegbrennt, entweicht der Druck und eine Feder drück den Zylinder am Schalter in die AUS-Position. Oder alternativ als Schütz, gespeist von der Netzseite des Wechselrichters - sobald den Wechselstomsseitig freischaltet, schaltet ja auch der Wechselrichter intern ab und damit fehlt dann auch die Spannung für das Schütz bei den Modulen, wasfolglich die Verbindung trennt. Am besten noch über einen Schlüsselschalter mit Fw-Schließung an der Haustür zusätzlich manuell schaltbar. Jedenfalls meinte der Verteter dieses Motorschalter-Anbieters, dass in aller Kürze ein Warnschild verabscheidet werden soll, was am Haus anzubringen sei. angeblich seitens der DKE (Teil des VDE) und damit recht offiziell. Mal sehen, was daraus wird. Gruß, Thorben | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|