Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Verantwortung? | 25 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 622464 |
Datum | 24.04.2010 20:01 MSG-Nr: [ 622464 ] | 8243 x gelesen |
Infos: | 24.04.10 Bericht 2 Osthessen-News zum Einsatz 24.04.10 Bericht 1 Osthessen-News zum Einsatz
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Einsatzleitwagen
Löschgruppenfahrzeug
Ich habe gerade einen kleinen Artikel zu Tierrettung (Rinder) aus brennenden Ställen beschrieben. Unter anderem habe ich auch genau dieses Problem angesprochen, da es bei einem Brand Bauernhof garantiert und zu 100% so ist, dass der Besitzer, wenn vor Ort an vorderster Front steht. Der kann mehr ab als jede Eisenlunge für Führungskräfte.
Ich würde hier aber BEVOR ich an Zwangsmaßnahmen denke den Besitzer anders dazu bringen, die Hütte zu verlassen. Im Fall des Landwirts reicht hier oft die Übertragung kleiner Aufgaben außerhalb des Gefahrenbereichs. Wer ein solches Hackschnitzellager betreibt ist 'Hand-Werker' der ist arbeiten gewohnt und er wird mit Sicherheit nicht tatenlos daneben stehen, während sein Lebenswerk abfackelt. Rausbitten, weil man am ELW dringend auf seine Informationen angewiesen ist - damit hat man nicht mal gelogen und der Mann ist beschäftigt und fühlt sich Ernst genommen. Das ist imo das Wesentliche, dass sich die Leute verstanden fühlen. Jemanden mit Handschellen ans LF zu ketten wäre auch eine Möglichkeit, die trägt aber nicht zur Akzeptanz unseres Tuns beim Kunden bei.
Wenn es gar nicht anders geht, dann muss ich in eben durch körperlichen Zwang nach draußen bitten, das muss aber die Ultima Ratio bleiben.
O.g. losgelöst vom aktuellen Fall, da dafür zu wenig Information.
Gruß,
Markus
Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.
J. Mäschle, Forums-Philosoph
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