Rubrik | Taktik |
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Thema | AAO Verkehrsunfall | 126 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 628631 |
Datum | 09.06.2010 08:22 MSG-Nr: [ 628631 ] | 82953 x gelesen |
Infos: | 27.05.08 HP der FF Reilos (Gemeinde Ludwigsau)
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Verkehrsunfall
Rettungsdienst
Löschgruppenfahrzeug
Verkehrsunfall
Du, ich geb Dir da ja vollkommen recht, ich kann mich auch nicht daran erinnern, wo ich das her habe. Ich bin aber der Überzeugung, diese Aussage als Richtwert mir nicht selber aus den Fingern gesaugt zu haben.
Ich denke, den absoluten Idealfall wird es im Einsatzfall nur selten geben. In den aller meisten Fällen wird es doch so sein, dass für die vorgefundene Lage entweder zu viel oder zu wenig Gerät alarmiert wurde.
Ich weiß nicht, wie häufig es bei euch so vorkommt, wenn ich mir unsere Alarmierungen wegen VU so anschaue, ist der Anteil der Alarmierungen, wo schon auf der Anfahrt die Rückmeldung vom RD kommt, dass niemand eingeklemmt ist schon recht hoch. Bei uns werden, zumindest für die BAB prinzipiell 3 Fahrzeuge (RW1, LF16/12, LF10/10) mit Rettungssatz alarmiert, d.h. dann dass nach einer solchen Rückmeldung nur noch ein LF zur E-Stelle durchfährt, um evtl. Betriebsstoffe abzustreuen und die Batterien abzuklemmen. Der Rest fährt in der Regel wieder heim.
Aber, damit können wir leben, die Leitstelle kann ja auch nur nach der Lage alarmieren, die sie vom Notrufenden beschrieben bekommt.
Schon allein deshalb stimme ich, wie schon geschrieben der allgemeinen Meinung zu, für einen VU min. 2 Rettungssätze zu alarmieren. Gründe dafür gibt es wie auch schon erwähnt ja mehr wie genug, Größe der benötigten mannschaft vor Ort, Reservematerial, stellt sich die Lage wirklich so dar, wie sie alarmiert wurde usw.....
Stellt sich die Lage dramatischer da, als aus der Alarmierung hervorging, muss eben, wie Du auch schon geschrieben hast der Einsatzleiter entsprechend reagieren und ggf. der Notarzt die Prioritäten für die Rettung setzten, bis weiteres Material eingetroffen ist.
Ich erinnere mich da an eine Aussage eines Notarztes bei einer der ersten Übungen in einem ICE-Tunnel bei uns: "Wer von den Fahrgästen nicht mehr selber laufen kann, der hat in einem solchen Fall gelitten!"
Hört sich schlimm an, ist aber denke ich leider war. Bis da alles notwendige Material vor Ort ist (Langzeitatemschutzgeräte kommen im Rendevouzsystem von weiter her), die Oberleitung freigeschaltet ist, so dass überhaupt mit den Rettungsmaßnahmen begonnen werden kann, vergeht schon einiges an Zeit.
Diese Aussage sollte allerdings niemals auf einen Standart-VU bzw. Standarteinsatz zutreffen, wenn wir soweit sind, dann ist sicherlich gründlich was schief gelaufen.
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Lutz7 W.7, Düren/ Salzburg |
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