Hallo,
Geschrieben von Volker Leiste...jeder Gartenbesitzer mit Rasenmäher kennt den Choke und die weit verbreiteten, robusten Industriemotoren von Firmen wie Briggs&Stratton etc.
ja, und ein Großteil der Motorradfahrer kennt ihn auch noch.
Aber wieviel Prozent der FM(SB) sind das, und klappt das auch Dienstags morgens um halb zehn (wenn der Schichtarbeiter aus der Fabrik oder die Hausfrau an der Pumpe steht) oder nachts um halb drei (wenn der Maschinist bestimmt an alles denkt, aber nicht an seinen Rasenmäher...).
Nicht, dass ich das als Problem sehe. Aber es ist eine der Fehlerquelle, die hier ins Verhältnis zu setzen sind.
Geschrieben von Volker LeisteSo etwas ist robust.
Ein Vergaser will richtig eingestellt, gewartet und bedient werden.
Wer sich über die zunehmende Elektronik und komplexere moderne Technik z.B. in Kraftfahrzeugen beklagt, sollte zur Heilung wirklich mal in ein 50 Jahre altes Auto einsteigen, eine Runde fahren und dann (oder besser vorher?) mal das Handbuch lesen.
Nicht umsonst werden sowohl in den Fahrschulen als auch zunehmend in den Maschinisten-Lehrgängen die Schwerpunkte heute fast ausschliesslich in der Bedienung und kaum noch in Wartung und Reparaturdurchführung gelegt.
Seien wir doch mal ehrlich:
Welcher Maschinist der alten Schule (also Maschinistenlehrgang vor >20 Jahren) weiss denn auch bei der TS mit VW-Industriemotor heute wirklich noch, wofür die grüne Kontrolleuchte ist, welche Rolle dabei der Keilriemen spielt und wie man den ggf. auswechselt oder auch nur spannt und warum das alles so wichtig für das Überleben des Motors ist?
Gruß,
Henning
(ja, wir haben schonmal feldmässig einen Keilriemen gewechselt. Aber nicht beim VW-Motor sondern bei einem modernen Enbaumotor mit Schalldämmung. Hätte den die Elektronik nicht rechtzeitig abgeschaltet, wäre wohl der komplette Motor fällig gewesen und nicht nur der Riemen...)
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