Hallo Kameraden,
ihr malt hier wohl etwas viel schwarz - weiß.
Das Leben ist grau.
Wer macht vor jeder Alarmfahrt eine Abfahrtkontrolle ?
Wer ein Auto aus den 60ern, 70ern oder auch noch 80ern fährt, und vergleichsweise eins der letzten fünfzehn Jahre, mag da nicht mehr tauschen, das hat was mit Nostalgie oder Liebe zu historischen Fahrzeugen zu tun.
Allein Hilfsmittel wie ABS, ESP und Dreipunktgurte rechtfertigen den Austausch sämtlicher nicht darüber verfügender Fahrzeuge, das hat nichts mit alles muß "NEU" zu tun, sondern einfach mit Sicherheit.
Die meisten lassen sich doch von vielen Sachen bei der Neubeschaffung blenden, um es hinterher zu rechfertigen. Was soll ich mit einem pneumatischen Lichtmast, der im Winter einfriert ? klar alles leichter, aber ein Kurbelmast ist zuverlässiger.
Aber im Normalfall kommt die Feuerwehr, und auch die anderen HiOrgs wenn die anderen nicht mehr können, egal ob -25° oder +40°C, und da muss die Technik funktionieren, da ist es nicht hilfreich wenn Fuerwehrtechnik, nicht das Fahrgestell,denn diese Komponenten sind ja meist tausendfach im Normaleinsatz, völlig Überautomatisiert ist. Es ist ja schön, das ein Stromlos schalten (Batterie abklemmen) viele Sachen repariert, aber so etwas sollte gar nicht erst passieren, oder Kunststoffbremsleitungen beim Waldbrand, wohl dem, der da wieder rauskommt, auch automatisierte Getriebe schalten meist pneumatisch.
Alles in allem kann sich die Feuer wehr vor manchen Entwicklungen nicht verschliessen, aber man muss ja nicht alles mitmachen, dies wiederum liegt bei den Beschaffern, bzw. denen, die diese beeinflussen, vor allem könnte hier viel Geld gespart werden, wenn nicht jeder das Nachbardorf "überflügeln" müsste.
Zum Schluss sei noch bemerkt, das in jeder überregionalen Ausbildung erwähnt wird, da jeder sich mit der an seinem Standot vorhandenen Technik auseinandersetzen soll, und das sollte dann auch jeder tun, ohne auf Lehrgänge aller Art hinzuweisen.
mkG Chr. Waldt
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