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Thema | Wasserführung Langewegstrecke mit Pumpen nach neuer Norm. | 52 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 630904 |
Datum | 24.06.2010 10:46 MSG-Nr: [ 630904 ] | 19613 x gelesen |
Geschrieben von Timo FreseDer Verbrauch steigt dadurch nicht, also sollte auch kein deutlich höherer druckverlust zu spüren sein?
Doch, weil bei 10 bar eine (P-)FPN 1000 l/min bringen soll.
Geht man da über einen B-Schlauch steigt dessen Reibungsverlust (im Gegensatz zum Förderstrom von 800 l/min) von 1,28 auf 2,00 bar/100m! (Verwendete man 2 B-Schläuche, also einen halbierten Q, dann von 0,32 auf 0,5 bar/100m.
Jetzt ist das eine beliebige Rechenarbeit, was sinnvoll ist und was nicht.
Man geht beim B-Schlauch übrigens nach wie vor von einem "guten Q" von ca. 800 l/min aus....
Die Rechnung beginnt man am Besten von "oben" her, also was für einen Verbrauch setzt man an, den teilt man durch den Förderstrom den man mit dem verwendeten Schlauchmaterial optimalerweise fahren will (B, A, F-Schläuche?) und dann ermittelt man über die Höhenprofile bzw. Druckverluste die Zahl der nötigen FPN.
Mehr dazu:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html
http://www.einsatzleiterhandbuch.org/ (inkl. Hilfstabellen zur manuellen Rechnung)
Mit Programm: http://www.ff-ottendorf.de/index.html?inhalt=down
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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| 24.06.2010 10:26 |
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Timo7 F.7, Wiesbaden |
| 24.06.2010 10:46 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf | |