News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Atemschutzgerätnotfallreserve durch Kobinationsfilter | 19 Beiträge | ||
Autor | chri8sti8an 8m., Bochum / NRW | 631187 | ||
Datum | 25.06.2010 22:59 MSG-Nr: [ 631187 ] | 6545 x gelesen | ||
Danke, mit Filtern kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich dachte aber auch nicht an einen herkömmlichen Kombinationsfilter, sondern ich wollte im wesentlichen nur das Kohlenmonoxid entfernen da es Akut toxisch ist. Das müsste die Standzeit erheblich verlängern, zumindest wenn direkt vom Boden geatmet wird. Es geht darum ein Gleichgewicht zwischen Standzeit unter Extrembedingungen und in Kauf genommener Rauchgasvergiftung zu definieren. Außerdem gehe ich von einem Bewusstseinsverlußt aufgrund Sauerstoffmangel und Kohlendioxidvergiftung aus, welcher das Atemminutenvolumen schlagartig auf einen Bruchteil reduziert. Ob das ganze dann am Ende sinnvoll ist kann ich nicht einschätzen, aber es scheint exakt die Philosophie der Last Chance Filter zu sein. Es wären auch andere Ansätze denkbar. Jeder Mensch überlebt relativ problemlos eine fehlende Kohlendioxidabatmung für mindestens 30Minuten wenn er ohne Bewusstsein ist. Es muss nur die Versorgung mit Sauerstoff, z.B. aus einer Patrone sichergestellt werden und eine Gegenlunge. Evtl würde es reichen die Lunge mit O2 zu füllen und die Atmung dann (gas-)medikamentös still zulegen. Ich mag ganz einfach Sicherheitsgurte... Aber wie immer ist der Mensch hier wohl das größere Risiko und technische Spielereien nicht immer ziel führend. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|