Geschrieben von Markus Reichartfauliger Geruch, Fische die nach Luft schnappen: Belüftung des Gewässers, durc Einsatz einer TS 8/8
Ist es sinnvoll den Sauerstoffgehalt dazu bestimmen zu können (geht das mit einfachen Mitteln zuverlässig?), oder sind die Symptome da eh eindeutig? Die Maßnahme selbst kenne ich auch, haben wir auch schon häufiger durchgeführt. Wie ist die Maßnahme eigentlich wirkungsvoller? Großer Bogen durch die Luft oder scharf ins Wasser spritzen? War irgendwie immer Thema. Wie lange sollte man die Maßnahme mindestens durchführen?
Geschrieben von Markus ReichartSchlieren auf Gewässer: kommt immer auf die Ursache drauf an, meistens Bindemittel (Vliese) einsetzen oder abschöpfen, bei Algen keine Maßnahmen.
Hatten wir auch schon. Wenn Öltest negativ und PH-Wert in Ordnung, bedeutet das dann für den Gefahrgutzug sofort abrücken? Oder sollte dann immer eine Probe gezogen, bzw. die untere Wasserbehörde alarmiert werden (die Frage werde ich natürlich unserer Behörde auch direkt stellen)
Geschrieben von Markus ReichartZu welchen Zeiten? Reguläre Dienstzeiten, oder nachts/ am Wochenende? Haben die dann richtige Bereitschaft, oder kommt nur ein Mitarbeiter, der "zufällig" erreicht wird?
Naja, und vor einer Entscheidung auch mal die eine oder andere Fachmeinung einzuholen, ist in diesem Metier erstens durchaus üblich, und zweitens auch durchaus angebracht, wenn man die möglichen Folgen bedenkt.
Gibt meines Wissens eine Bereitschaft, kommt dann aber natürlich darauf an, wo der Mitarbeiter gerade ist. Mir ist eine richtige Entscheidung nach 45 Minuten auch lieber als eine falsche nach 5 Minuten. Wenn nach 5 Minuten aber klar ist, dass man uns da nicht braucht, dann wüsste ich das halt gerne in der 6 Minute und nicht erst nach einer Stunde. Letzteres ist aber auch nicht der Regelfall, kommt aber halt auch (zumindest nach empfundener Zeit so) vor.
Geschrieben von Markus ReichartDer durchaus auch nachvollziehbar ist... aber dafür braucht es auch einiges Fachwissen (und das nicht nur unbedingt zu direkten Gefahrstoffen, sondern zu allgemeinen wasserwirtschaftlichen Themen, und da gehören Baustellen - und deren Wasserhaltungen - z.B. auch dazu), das oftmals auch bei einem LZ-G nicht vorhanden ist (ich will Euch da jetzt nicht zu nahe treten, aber das sind so meine Erfahrungen aus den letzten Jahren).
DU WAGST ES DIE FACHKOMPETENZ EINES LZG IN FRAGE ZU STELLEN! ;)
Aber im Ernst: Umfassende Analytik möchten wir gar nicht betreiben. Ist höchstens die Frage, ob ein „Analyse-Kasten“ für den Hobbyteichbesitzer, ggf. in Verbindung mit einem Telefonat mit der UWB gerade bei einem kleinen Gewässer sinnvoll sein kann? Auch das werde ich unsere UWB direkt fragen, trotzdem interessant, wie das an anderen Orten gesehen wird.
Probenahmesätze haben wir auf jedem Reaktorerkunder (4 Stück im Kreisgebiet), unserem ABC Erkunder, dem GWU und dem GWG. Wassernachweispaste, PH- und Öltestpapier ist auch auf jedem dieser Fahrzeuge vorhanden. Wärmebildkamera haben wir als LZG nur eine, weitere können wir über die Feuerwehren anfordern. Erweitern würden wir die Ausrüstung (wenn überhaupt sinnvoll) aber wahrscheinlich nur auf einem der Fahrzeuge.
Beste Dank für die zahlreichen Anregungen schon jetzt
Marco
http://lzg.kfv-steinburg.de/
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