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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Taktik bei großen Flächenbränden | 164 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 632930 | ||
Datum | 09.07.2010 12:40 MSG-Nr: [ 632930 ] | 134954 x gelesen | ||
Die wichtigste Taktik bei Flächenbränden ist Abstand halten, Windrichtung beachten und nach Möglichkeit und Lagebeurteilung auch ein kontrolliertes Abbrennen mit in die Überlegungen einbeziehen. Ebenso lieber mal mehr Schläuche legen und die Fahrzeuge nicht unbedingt in den Gefahrenbereich bringen. Bei kleinen Bränden auch den Einsatz von Waldbrandpatschen als ergänzendes oder sogar als alleiniges Löschmittel mit andenken. Ich lasse eine Fläche lieber kontrolliert abbrennen als Gefahr zu laufen, dass z. B. mein Fahrzeug einsinkt und es in Folge dann noch selbst in Brand aufgeht. Über die Wahl der Mittel kann man so allgemein wenig sagen, da es immer vom Einzelfall abhängig ist. Gegenfeuer, Luftunterstützung u.s.w. wie man es aus den Staaten kennt. Ein Grasbrand ist eben was anderes wie ein Flächenbrand auf Torf oder in der Lüneburger Heide oder in einem Waldstück. Ebenso ist m. E. entscheidend, wie die Örtlichkeit erschlossen ist. Wenn direkt daneben eine Straße läuft, dann ist das was anderes, wie wenn man mit den schweren Fahrzeugen ins Gelände muss. Abschließend sei aber auch gesagt, dass wir mit großen Flächenbränden bislang wenig zu tun hatten und es sich bei uns auf Grasbrände und Böschungsbrände oder auch mal ein Getreidefeld begrenzt. Da haben unsere Franzosen in Südfrankreich deutlich mehr Erfahrung... Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten! | ||||
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