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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | 'Polizei untersucht erhöhte Strahlenwerte' | 27 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8S., Berlin / Berlin | 639229 | ||
Datum | 10.08.2010 13:01 MSG-Nr: [ 639229 ] | 11373 x gelesen | ||
Infos: | alle 6 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Hier die Antwort vom anwesenden Kollegen: "Man benutzt dazu ein Gammaspektrometer. Unsere Detektoren bestimmen ja nur die Dosis bzw. die Dosis pro Zeiteinheit. Die Dosis ist die Energie, die durch die Gesamtheit der mit dem Detektor wechselwirkenden Gammaquanten übertragen wurde. Die eigentliche Energie des Gammaquants wird nicht ausgewertet. Bei einem Gammaspektrometer passiert das aber. Alle Isotope, die Gammastrahlung beim Zerfall emittieren, tun dies bei einer für das Isotop typischen Energie (Cs-137 bei ca. 680 keV). Das LKA hatte ein kleines "Handheld" Spektrometer, welches das Spektrum mit einer Bibliothek abgleicht und auf Cs-137 kam (also vergleichbar der Vorgehensweise beim IMS). Die Genauigkeit war aber wohl nicht sehr hoch (sehr viele Querempfindlichkeiten). Die Strahlenmeßstelle kam dann mit einem empfindlicheren Gerät verbaut in einem T4 VW Bus. Die hatten dann ein sehr scharfes Spektrum auf dem Schirm, aus dem klar Cs-137 hervorging. Dabei wurden alle Messungen aus 1-2m Entfernung gemacht." | ||||
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