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Thema | Denkanstoß: Zeit sparen bei der Menschenrettung | 39 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 H.8, Neuenhagen / Brandenburg | 647304 |
Datum | 30.09.2010 22:39 MSG-Nr: [ 647304 ] | 16112 x gelesen |
Infos: | 30.09.10 Thread: Der 13 / 17-Mthos und warum wir mit den Zeiten niemand retten werden.. 30.09.10 Forschungsbericht Nr. 145 Entwicklung von Kohlenmonoxid bei Bränden in Räumen (Teil 1)
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Ich vermute es ist von nachfolgender Studie die Rede: Forschungsbericht Nr. 145 ENTWICKLUNG VON KOHLENMONOXID BEI BRÄNDEN IN RÄUMEN TEIL 1
Geschrieben von Thomas Klee Wie um alles in der Welt gelingt es uns dennoch immer wieder, einschlossene Menschen lebend auch noch nach 15 Minuten und mehr aus brennenden Häusern zu retten.
Weil mit zunehmender Entfernung zum Brandereignis die toxischen und thermischen Einwirkungen deutlich abnehmen. Somit ist auch nicht verwunderlich, dass die meisten Brandtoten im Raum mit dem Brandereignis bzw. in unmittelbar angrenzenden Bereichen gefunden werden.
Der ganze Vergleich von erforderlichen Eintreffzeiten zu irgendwelchen Überlebenszeiträumen, wie auch immer diese zustande gekommen sind, vernachlässigt den Umstand, dass ein Feuer bei Brandbeginn nicht unmittelbar eine Alarmierung der Feuerwehr bewirkt. Je nach Art und Bauweise des Gebäudes und der Lage kann für die Detektionszeit doch erheblich Zeit vergehen und dann sind alle Berechnungen umsonst.
Geschrieben von Michael Albert So sehe ich das auch. Rauchwarnmelderpflicht für alle Bundesländer. Auch in den USA gibts diese Vorschrift.
Das mit der Rauchwarnmelderpflicht für die USA möchte ich mal bezweifeln. In Großbritannien gibt es schon seit Mitte der 90er eine Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen und die Statistiken zeigen, dass das auch kein Allheilmittel ist. Dort sterben trotzdem noch eine erhebliche Anzahl an Menschen bei Wohnungsbränden.
Im Jahr 2008 sind in Deutschland 398 Personen durch die Folgen von Bränden ums Leben gekommen. Im Vergleich zu anderen Todesarten (Verkehr, Suizid, Stürze, Krebs usw.) ist dies eine sehr kleine Zahl und meiner Meinung nach als Restrisiko gesellschaftlich tolerierbar. Sicherlich ist jeder einzelne Fall tragisch und als Feuerwehrmann hat man das Bestreben jeden zu retten, aber die Gesetzgebung kann nicht alle Risiken des Lebens abdecken.
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| 30.09.2010 17:21 |
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
| 30.09.2010 17:30 |
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., Viskafors | |