Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | Stadt Bingen zeigt Wehrführer an | 90 Beiträge |
Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 650678 |
Datum | 24.10.2010 23:26 MSG-Nr: [ 650678 ] | 36635 x gelesen |
Infos: | 23.10.10 SWR Video 23.10.10 Landkreis Mainz-Bingen 23.10.10 Feuerwehr Büdesheim 23.10.10 Fuhrpark Münster-Sarmsheim
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Einsatzleiter
Hohlstrahlrohr
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Einsatzleiter
Bayrisches Feuerwehrgesetz
Einsatzleiter
1. Abschnittsleiter
2. Anhängeleiter
Einsatzleiter
Einsatzkräfte
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Einsatzleitrechner
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Wärmebildkamera
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
Kreisbrandmeister
Sei mir nicht böse:
Geschrieben von Sebastian Krupp
Dann versuch ich's halt nochmal ausführlicher:
das überzeugt mich in weiten Teilen auch nicht wirklich. Nehmen wir beispielsweise das Funkkonzept: wir haben bestimmte Kanäle, die wir nutzen können/ dürfen. Das gilt so für ganz Bayern. Daraus kann man sich (auf Gemeindeebene, auf Kreisebene) ein Konzept basteln, und im Einsatz anwenden. Wenn ich nun - egal, bei welcher Einsatzstufe - Unterstützung von außen bekomme, dann gebe ich als EL der ankommenden Einheit die Zuweisung in einen bestimmten Einsatzabschnitt, und gebe den zu verwendenden Funkkanal bekannt. Stellt das so ein Problem dar?
Bei mir in der Heimatgemeinde sind noch nicht einmal alle Fahrzeuge einheitlich mit HSR ausgestattet. Und trotzdem können wir zusammenarbeiten, man glaubt es kaum. Okay, zumindest haben wir alle die gleichen PA (ein einheitliches System), wobei wir in den vergangenen 10 bis 15 Jahren noch nie mit eigenen Masken auf fremde Geräte zurückgegriffen haben. Da wurden dann bei Bedarf immer komplette Fahrzeuge "geplündert" - denn das funktioniert spätestens dann nicht mehr, wenn zur Unterstützung der GW-AS des Landkreises an die ES kommt... denn der hat andere PA drauf. Und mittlerweile haben wir auch die hydraulischen Rettungsgeräte angepasst, und innerhalb der Gemeinde alle auf den gleichen Anbieter umgestellt. Aber auch hier haben wir auf der BAB immer wieder Einsätze mit Feuerwehren, die andere Systeme verwenden.
Und Führungskonzept? Die EL ist im BayFwG geregelt, und wie der EL seine AL einteilt, bleibt ihm in aller Regel selbst überlassen... "feste" EL gibt es da nicht. Wir üben sogar regelmäßig landkreisübergreifend, eben damit sich die EK untereinander besser kennen - und auch einschätzen - lernen. Ist bei uns auch nötig, so direkt an der Landkreisgrenze!
Geschrieben von Sebastian Krupp
Und dieser Effektivitätsgedanke sollte sich auch in einer AAO niederschlagen, nicht nur die reine Schnelligkeit der nachfolgenden Einheiten.
Wie denn zum Beispiel?
Geschrieben von Sebastian Krupp
Dieser Gedanke findet sich doch auch in den AAO nach Alarmierungsbekanntmachung in Bayern wieder, oder?
Hatte ich hier bereits so geschrieben...
Geschrieben von Sebastian Krupp
Denn da wird doch auch nach geeigneten Einsatzmitteln differenziert, und es kann durchaus sein, dass ein solches geeignetes Einsatzmittel an nicht alarmierten Gerätehäusern vorbei zum Einsatz fährt. Also wird auch da nicht nur nach der Stoppuhr alarmiert.
Kann man so oder so sehen. Grundsätzlich gilt der Grundsatz "das nächstgelegene geeignete Einsatzmittel". Einsatzmittel sind aber nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Gerätschaften. Und da kommt der Knackpunkt: je nach Einsatzmittelkette (gekoppelt an das Einsatzstichwort) und die jeweilige Suchtaktik fahren eben näher oder entfernter stehende Einheiten. Das hängt dann aber eben vor allem an der eingegebenen Suchtaktik, bei uns werden bei einem Brand eben vorrangig PA gesucht, dann Löschwasser, Überdrucklüfter, Ex-Warngerät, Absturzsicherung, WBK... die benötigten Sonderfahrzeugen (z.B. DLK) werden dann vorrangig vom ELR gesucht, und auch mit deren Ausrüstung im System berücksichtigt. Alle anderen Gerätschaften werden dann nach der erfassten Bereichsfolge berücksichtigt, und wenn eben besondere Gerätschaften (z.B. WBK) gesucht und letztlich auch irgrendwo gefunden werden, dann kann es schin sein, dass eine FF mit WBK zur Einsatzstelle fährt, dazwischen aber zwei oder drei andere FF liegen, die nicht alarmiert sind.
Geschrieben von Sebastian Krupp
Aber wenn ich bei Einsätzen, die meinetwegen Zugstärke erfordern, anfange, für jedes Wohnhaus im Gemeindegebiet rein nach Stoppuhr die anrückenden Einheiten festzulegen, die dann an der Einsatzstelle in neuen Konstellationen zu einem Zug zusammenkommen, dann kann ich im heutigen Feuerwehrsystem auf so ziemlich alle örtlichen Konzepte groß "Klappt real eh nie!" draufstempeln und sie zur weiteren Verwendung ins Badezimmer hängen.
Da haben wir einige andere Erfahrungen dazu.
Geschrieben von Sebastian Krupp
Derjenige, der für die AAO verantwortlich ist, ist hinterher auch für die Einsatzleitung verantwortlich
Naja, bei uns ist für die Alarmplanung der Landkreis zuständig (steht im übrigen so in der Alarmierungsbekanntmachung)... deswegen haben wir aber nicht an jeder ES einen KBM, der mit der gelben Weste rumspringt.
Geschrieben von Sebastian Krupp
findet das außer mir niemand verständlich, dass der erstmal die Einheiten einsetzen wird, für die er eh die ganze Zeit (also auch einsatzvorbereitend) verantwortlich ist?
So gesehen schon ein wenig, aber wie gesagt, bei uns ist für die Alarmplanung der Landkreis verantwortlich.
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