Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Ortsfeuerwehr 'ausgesperrt' | 24 Beiträge |
Autor | Thom8as 8E., Hohenstein / Thüringen | 652603 |
Datum | 05.11.2010 23:02 MSG-Nr: [ 652603 ] | 7543 x gelesen |
Infos: | 05.11.10 Grimme (Sachsen-Anhalt): Schlösser ausgetauscht - Feuerwehr ausgesperrt
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Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Geschrieben von Christian FischerDie aber ja in einem Kleinstort irgend wo mitten im Nichts nicht gottgegeben die selbe sein muß, als in einer Großstadt. Da kann man durchaus Brandschutzgesetzte erlassen, in denen die Hilfsfrist an die Bevölkerungsdichte o.ä. gekoppelt ist. Und dann reichen da auch 20 oder 30 Minuten aus. Ist in anderen westeuropäischen Ländern nicht unüblich...
Aus wirtschaftlicher Sicht sicher ein Ansatz. Vor dem Gesetz sind alle Bürger gleich, somit muss auch ein Kleinstdorf eine auf seine Verhälnisse abgestimmte Feuerwehr haben oder? (Gleichheitsgrundsatz) Sonst würdest du bei deiner Argumentation doch die Bewohner von größeren Gemeinden oder Städt bevorzugen. Mit einem TSF-W, noch dazu ohne Förderung beschafft, sind die Grimmener bei den oben genannten Risiken sicher nicht überbläht? Bei uns in Thüringen, wie sicher auch in den meisten anderen Ländern, ist eine Risikoanlyse für die Gemeinde/Stadt zu fertigen. Diese beschreibt den Soll Zustand, hier hat das Dorf sicher eine andere Einstufung wie z.B. die Kreisstadt mit einer nicht zu kleinen Spirituosenfabrik. (z.B NDH)
Ich vertrete hier nur meine persönliche Meinung (Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1.GG), nicht die meiner Feuerwehr oder Gemeinde.
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