Rubrik | Techn. Hilfeleistung |
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Thema | LKW auseinander ziehen | 29 Beiträge |
Autor | Mark8us 8S., Bergkamen / NRW | 657592 |
Datum | 08.12.2010 19:29 MSG-Nr: [ 657592 ] | 12627 x gelesen |
1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
Hallo,
ich will mal die Frage versuchen zu beantworten wie sie gestellt ist:
Nehmen wir die 40t an, so ergibt sich die entsprechende Haftreibungszahl von Luftreifen auf den gängigen Oberflächen von ca. 0,6 (trocken). Ich muß also mit 240 kN (bzw. 24t) ziehen, sofern nichts verkeilt ist. Dabei ist es unerheblich wie viele Achsen der Zug hat.
Für die Standard-Feuerwehrwinde von 50 kN (5t) bedeutet dies, das wir einen entsprechenden Seilzug aufbauen müßten. Mit zwei oder mehr Winden vorzugehen halte ich für sehr problematisch, da man in diesem Fall nicht bestimmen kann, welche Winde wie viel zieht.
Die genannte Aufgabe wäre dann übrigens mit einem Flaschenzug durch Einsatz von 3 Rollen lösbar. Allerdings wird hier neben dem RW / HLF mit Winde auch ein zweiter Festpunkt von 200 kN notwendig. (Also als Fahrzeug auf der gleichen Fläche ein 34t oder zwei 16t). Viele Feuerwehren werden das benötigte Material nicht haben. Auf der anderen Seite, haben wir es ja auch nicht immer mit voll beladenen 40t zu tun. (Kurz rechnen / überschlagen kann helfen - Wenn man die Bremsen nicht lösen kann....)
Und bitte: Fahrzeuge die als Festpunkt dienen oder die ziehen niemals versuchen mit Keilen unter der Vorderachse auf einer Straße zu "sichern": Stahl auf besagten Flächen hat eine deutlich kleinere Haftreibungszahl als Luftreifen. Die Dinger müßten sich schon in die Fahrbahndecke "eingraben".
Zum Nachlesen: http://www.bergkamen.net/index.php?id=57
Seite 4 und 16 im PDF
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| 07.11.2010 08:27 |
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Sven7 N.7, Gehrden |
| 07.11.2010 08:46 |
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| 07.11.2010 09:10 |
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Sven7 N.7, Gehrden |
| 07.11.2010 09:22 |
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