Rubrik | Taktik |
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Thema | Gefahr einer Duchzündung bei Überdruckbelüftung | 35 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 660802 |
Datum | 03.01.2011 09:39 MSG-Nr: [ 660802 ] | 7194 x gelesen |
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1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
Hallo Andre,
Geschrieben von Andre ZobelKannst du eine aussage dazu treffen, ob der Schaden am Gebäude geringer war, als er ohne die Überdruckbelüftung gewesen wäre?
Ich denke, dass die Wasserabgabe im Innenangriff auf jeden Fall verringert wurde(keine Rauchgaskühlung und Wasserabgabe erst im Brandraum). Außerdem gab es doch sicher auch geringere Brandschäden, da der FO nach außen abgeleitet wurde.?
Die theoretischen Brandschadenshöhen nach unterschiedlichen Vorgehensweisen zu vergleichen dürfte schwierig bis unmöglich sein, ich kann dazu keine Aussage treffen.
Mit der geringeren Wasserabgabe hast Du allerdings recht: Es gab keine erkennbaren Schäden durch Löschwasser, der Brandraum und die Nebenräume waren de facto "trocken". Hier dürfte im Vergleich zu anderen Vorgehensweisen ein Vorteil liegen.
Wobei ich sagen muss das beide Aspekte - Brandschadenshöhe und möglicher Wasserschaden - wirklich nur zweitrangig zu sehen sind: Mir war wichtig das der AT sicher und zügig die Maßnahme durchführen konnte - mit Betonung auf "sicher".
MkG MB
Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.
Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me
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