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Thema | Ungewöhnlicher First-Responder-Einsatz / Krankentransport mit LF 16/12 | 48 Beiträge |
Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 661393 |
Datum | 06.01.2011 19:19 MSG-Nr: [ 661393 ] | 22196 x gelesen |
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Notarzteinsatzfahrzeug
1. Notarzt
2. Normenausschuss
Geschrieben von jürgen schmitz1 1/2 Stunden Transport und dann kein Doc an Bord? Ist das bei er Symptomatik normal?
Vorweg:
Ich gehe davon aus, dass es bei aufgrund der Witterung nicht verfügbarem RTW auch nicht möglich war ein NEF zur Einsatzstelle zu bekommen.
Ggf. wurde von dem anwesenden Rettungsassistenten auch gemeldet, dass er mit der Situation ohne Notarzt zurecht kommt, und dieser somit andere Einsätze übernehmen konnte.
Grundsätzlich gibt es bezüglich eines akuten Schlaganfalles gibt es verschiedene "Notarztansätze".
Die DGN und DSG fordern zu jedem Schlaganfall die Hinzuziehung eines Notarztes und die Transportbegleitung mit Hilfe eines Notarztes.
Wie sehr dies praktiziert wird, hängt sehr von der Anzahl verfügbarer Notärzte ab.
Es gibt Gegenden, da wird zu jedem Schlaganfall (auch dem vom Hausarzt eingewiesenen, 36h alten Schlaganfall) ein Notarzt mit entsandt, ebend weil man das halt so macht.
Bis hin zum krassen Gegenteil, wo Ein Schlaganfall ohne in der Notrufabfrage erfragbare Komplikationen (etwa Bewustseinsstörung) grundsätzlich keine Notarztindikation ist.
Allerdings ist da die Versorgungsqualität nicht zwingend schlechter, da in diesen Bereichen der Rettungsassistent die Entscheidung Stroke-Unit oder nicht trifft[1], für die anderswo der Notarzt mitgeschickt wird.
Die präklinischen Therapie-Optionen beim Schlaganfall sind ja nun doch sehr begrenzt und umfassen i.d.R. in wenigen Fällen die moderate Blutdrucksenkung.
Sollten andere invasive Maßnahmen notwendig werden, steht aufgrund den Komplikationen (Bewußtlosigkeit oder schwere Bewußtseinsstörung, Krampfanfälle, Atemstörungen) die dies Notwendig machen bei der Alarmierung i.d.R. ein anderes Einsatzstichwort im Vordergrund, so dass dort i.d.R. eh ein NA mitarlmiert wird)
Grüße, Manuel
[1]
Das kann er meiner Einschätzung nach auch. Entweder, weil man ihm das aufgrund seiner Ausbildung zutraut, oder man ihm das in Form einer Checkliste (die zwei Varianten die ich kennenlernte hätten das auch medizinischen Laien ermöglicht).
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