Hallo,
Geschrieben von Harri Huber
Wasserförderung über lange Strecken 300m, mit einer Steigung von 15 Höhenmetern.
Feste Größen, Pumpenleistung(2000l) Höhenunterschied und Länge der Schlauchstrecke.
Bekannte Variablen, Ausgangsdruck, Durchflussmenge, Schlauchdurchmesser und Innenwiderstand (Schlauchreibung).
Ja, das sind die wesentlichen Größen.
Da bei der Situation nur der Ausgangsdruck und die Fördermenge zu variieren sind und die Druckveränderung kein befriedigendes Ergebnis liefert bleibt die Frage wie reguliere ich die Fördermenge?
Das ist doch schon ein Widerspruch:
...nur der Ausgangsdruck ... und ...und die Druckveränderung kein befriedigendes Ergebnis liefert ... ?
Natürlich wird über den Druck auch die Fördermenge reguliert. Nur muß der Druck erzeugbar und im System vertragbar sein. Denn das System ist eine Reihenschaltung von Widerständen: Länge, Höhe und Strahlrohre...
(Elektrisch ist der Strom: I = U / R. Also der Gesamtwiderstand bestimmt den Strom (Durchfluß). Will ich den Strom erhöhen muß ich die Spannung (Druck) erhöhen oder den Widerstand (Schlauch-, Höhen-, Strahlrohrwiderstand...) verkleinern.)
Allerdings sind 2000l/min in einem 300m B (da sind die 15m Höhe schon nebensächlich) nicht zu schaffen. Das würde einen Druck von ca. 24bar erfordern!
mkg hwk
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