Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Festlegung eines Gefahrenbereiches um ein havariertes AKW | 14 Beiträge |
Autor | Marc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz | 672254 |
Datum | 14.03.2011 20:18 MSG-Nr: [ 672254 ] | 5033 x gelesen |
Rheinland-Pfalz:
Die ADD ist eine obere Landesbehörde des Landes Rheinland-Pfalz, die als Bindeglied zwischen dem Innenministerium und den kommunalen Selbstverwaltungsbehörden agiert. Sie nimmt hierbei diverse Aufgaben in Form eines "Servicecenters" für das Innenministerium war, z. B. die Bearbeitung und Bewilligung von Zuwendungsanträgen für den Großteil der Feuerwehrfahrzeuge.
=> www.add.rlp.de
Erkundungskraftwagen
Hallo Bernd,
um KKWs werden Kreise gezogen und diese in Sektoren unterteilt. Die Kreise teilen sich in die Kern-, in die Mittel- und in die Außenzone auf. Je nachdem wie die meteorologisch Lage ist, werden die Sektoren benannt, in die die Wolke zieht. In dieser Wolke befinden sich nach einem Unfall rad. Edelgase, Iod und einige andere Nuklide (das hängt vom Quellterm ab). Diese rad. Nuklide sind an Staubteilchen gebunden (Aerosole) Diese Aerosole liefern dann die Kontamination und die daraus entstehende Gammastrahlung (Ortsdosisleistung). Vom KKW selbst geht nur in einem begrenzten Umfeld die Gefahr der direkten Einstrahlung aus.
Die zu messenden Bereiche legt die obere KatSbehörde (in RLP die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Verbindung mit dem Umweltministerium) fest. Näher Infos findest Du hier:
ADD auf der rechten Seite.
Auch der Einsatz der ErkKW in Kombination mit den in RLP vorhandenen Mef-G ist auf der rechten Seite in einem pdf hinterlegt. Du merkst schon, dass das Ländersache ist, gell? :-)
Eine sichtbare Absperrung mit Kette und Ständer wirst Du in einem solchen Fall nicht mehr haben. Bitte denkt bei solchen Szenarien in anderen, viel größeren Dimensionen.
Gruß, Marc Vidmayer
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