Geschrieben von Christian Fischer
Wenn mkan bei den ELW 1 und ELW 2 die ohnehin für echte Lagen in denen die Fahrzeuge für FüStufe C (ELW 1) und D (ELW2) benötigt werden zu kleinen Besprechungsräume weglassen würde, dann hätte man genügend Transportkapazität um das für die jeweilige FüStufe benötigte Material moitführen zu können.
Weder der alte noch der neue ELW 1 haben einen Besprechungsraum... unter anderem aus diesem Grund. Weil wir beim neuen ELW 1 außerdem möglichst bei max. 3,5 to bleiben möchten, und bereits ein Anhänger für das SEZ vorhanden ist, sollen wir unsere vorhandene Hängerlösung entsprechend ausbauen. Dabei haben wir außerdem den Vorteil, dass aufgrund der Stationierung bei einer anderen Feuerwehr eigenes Personal zum Aufbau und zur Ausstattung des SEZ vorhanden ist, und der ELW in der Zwischenzeit seine Betriebsbereitschaft parallel dazu herstellen kann. Auf diesem Weg haben wir dann auch gleich ein paar Melder übrig...
Geschrieben von Christian Fischer
THW mit FüKom und Fw HH mit GW Fm. Nur eben nicht als Anhänger.
Die sind bekannt.
Geschrieben von Christian Fischer
Ansonsten die Jungs im Oliv/ Flecktarn.
Dass der Batailloner dauerhaft aus seinem viel zu engen FüPanzer führt ist eher nicht die Regel. Der Gefechtsstand wird irgend wo ortsfest eingerichtet (schlechteste Variante: Zelt; beste Variante: geeignetes Gebäude). Der FüPz ist dann die Kommunikationsplattform und Geräteträger.
Kenne ich so auch aus meiner Zeit bei Y-Tours. Selbst der Kompaniegefechtsstand in einem Fuchs war recht eng, um es mal vorsichtig auszudrücken. Deswegen verfolgen wir ja das gleiche Ziel: ELW als Kommunikationsbude, Führungsraum in einem Gebäude oder notfalls im Zelt (und dafür wollen wir unser Equipment eben vollständig dabei haben).
Geschrieben von Christian Fischer
Wir als Fw müssen eben nur lernen, dass FüStrufe C oder D auch heißt, dass man nicht mehr so weit vorne steht. Dann kann die FüStelle auch 500m weiter weg in einem geeigneten Gebäude sein.
Jepp, aber das in alle (maßgeblichen) Köpfe zu bringen, ist manchmal mehr als schwierig, schließlich "will ich ja sehen, wie es an der Est so läuft..." :-(
Aus der Erfahrung heraus kann ich das aber nur bestätigen: größerer Abstand zur ESt ist manchmal mehr! Nur geht das eben nicht immer mit einem Gebäude (auch wenn wir in dieser Richtung bereits vorplanen, und uns im Vorfeld geeignete Gebäude - z.B. geeignete Gerätehäuser - suchen). Wir hatten auch schon Lagen, da ging nur noch das Zelt (z.B. auf der BAB).
Geschrieben von Christian Fischer
Für FüStufe D? Ja. Zumindest wenn ich davon ausgehe, dass dort wo ich bin nichts ist und ich alles selbst mitbringen muß.
Vielen Dank für die Einschätzung. Lässt sich gleich viel einfacher argumentieren, wenn man auf Erfahrungswerte (auch Dritter) zurückgreifen kann.
Geschrieben von Christian Fischer
Einfachste Lösung: GW-L mit Kofferaufbau und ausreichend Stehhöhe. Dann bringt der Hobel Material mit und man kann notfalls wenn man Zeld und Gebäude nicht hat darin führen.
Man könnte sogar dioe Fm-Ausstattung in den Bühnentechnikboxen transportieren und damit in jedem x-bliebigen Gebäude eine Fü- und Fm-Stelle einrichten.
Scheidet bei uns leider aus... sonst müssten wir die Unterstützungseinheit für die UG-ÖEL komplett neu aufbauen (auch personell), und das wollen wir eigentlich nicht. Denn jetzt wissen alle ziemlich genau, was sie so zu tun haben (frei nach dem Motto "never change a running system"). Aber ansonsten: pfiffige Idee. Kannte ich so nicht mal von Y-Tours. Ist ja evtl. mal was für besondere Lagen...
Gruß
Markus
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