Rubrik | Techn. Hilfeleistung |
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Thema | Fahrzeugdatenabfrage über Kennzeichen bei VU | 116 Beiträge |
Autor | Fran8k B8., Detmold / NRW | 679965 |
Datum | 05.05.2011 13:30 MSG-Nr: [ 679965 ] | 80543 x gelesen |
Infos: | 10.05.11 Crash Recovery System Kennzeichenabfrage auch für deutsche Feuerwehren verfügbar 04.05.11 Deutscher Bundestag Drucksache 17/4144
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Hallo an Alle,
sicherlich ist über dieses Thema zur Umsetzung sehr viel in der Enstehung diskutiert worden.
Rettungskarten, Online Zugriffe auf das zentrale Fahrzeugregister beim KBA etc. Es sind sicherlich mehrere Möglichkeiten, um "Zusatzinformationen" zu erhalten.
Bei der Entwicklung sind Vertreter vieler Gremien (Vertreter von Feuerwehren BF und FFw, VDA, KBA, Hilfsorganisationen Bundesdatenschutzvertreter etc.) alle an einem Tisch gewesen. Alle haben ihre Interessen dargestellt.
Betrachtet man mal das Thema Datenschutz dabei, kann ich von der Seite aus verstehen, dass es hierfür auch gewisse Schwierigkeiten gibt. Der Bund kann hier unter Betrachtung des Datenschutzes sicherlich bestimmen, wer Zugriff auf seine Daten erhält. In diesem Fall der nachgeordnete Bereich(KBA).
Bei den Zugriffsdaten werden ja ausschließlich die Technischen Informationen, welche für den Rettungseinsatz erforderlich sind, zur Verfügung gestellt. Soweit ich weiß, werden nicht einmal Halterdaten in dieses Zugriffsblatt gepackt. Lediglich Technische Daten (z.B. Antriebstechnicken, Airbaginfo`s etc.), werden zugriffsberechtigt eingestellt.
Wieters sollten auch die Leitstellen aus ihrer täglichen Arbeit wissen, dass Online Verbindungen auch sehr Fehler behaftet sind. Oder diese sind gar nicht möglich, da es zu Störungen im Netz kommen kann. Erlebt man ja schon bei der täglichen EMA Abfrage, wenn man diese braucht. Fragt mal bei der Polizei nach, wie oft die Störungen für diese Informationen haben. Was wollt Ihr machen, wenn man der ELR nebst Internet dunkel wird? Das ist doch bei vielen elektronischen Datenquellen so!
Wichtig ist doch, dass man die Möglichkeit hat, die per Gesetz verabschiedet werden muss, den Einsatzkräften zur Verfügung steht, auf die man, wenn alles funktioniert, Ergänzende Informationen zu erhalten kann.
Zum Beispiel der Hommel wurde ja auch erst in den Leitstellen weitgehend vorgehalten, mit der Information, bei einem GSG Einsatz die Stoffinformationen dann den Kameraden vor Ort zu faxen. Mittlerweile gibt es verschidene Datenbanken, die auch vor Ort aus dem Rechner des ELW betrieben werden.
Ich denke, einfach mal abwarten, wie es sich entwickelt. Es werden einige Fehlerquellen auftauchen, die behoben werden müssen. Vielleicht sind diese Möglichkeiten ja in ca. 3-4 Jahren dann auch im ELR möglich.
Fakt ist doch eins: Zusammenarbeit im Einsatz ist doch das A und O.
Viele Grüße
Frank B.
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