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Thema | Waldbrandgefahr nimmt mal wieder zu war: Wo gibts ernste Probleme ? | 13 Beiträge |
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 680658 |
Datum | 12.05.2011 18:06 MSG-Nr: [ 680658 ] | 4600 x gelesen |
Geschrieben von Niklas Lemler In welchem Zeitrahmen?
Der technische Vorgang des Bohrens an sich geht in Tagen.
Geschrieben von Niklas Lemler Mit welchem technischen Aufwand?
Bohrer (i.d.R. auf LKW-Fahrgesatell), Rohre, Tauchpumpe, Elektroversorgung
Geschrieben von Niklas Lemler Mit welcher Fördermenge?
Abhängig von Geologie und Bohrtiefe. Ab 100m benötigt man zusätzlich eine bergbaurechtliche Genehmigung, weshalb in der Landwirtschaft versucht wird diese Grenze nicht zu reißen. Außerdem braucht es je nach Verwendungszweck eine analytische Laboruntersuchung des Wassers (ich glaube 1x jährlich).
In der Landwirtschaft sind Brunnen mittlerweile sehr verbreitet. Eine Kuh verbraucht am Tag bis zu 0,2m³ Trinkwasser. Dazu kommt das Wasser für die Reinigung der Milchanlage und des Gebäudes. Bei 100 Kühen sind das 20m³/Tag. Würde das Wasser aus dem Leitungsnetz entnommen sind das schnell dreistellige Beträge - pro Tag!
Ein 100m-Brunnen durch die Keuperschichten des Mittleren Stubensandstein (östl. d. Schwäbischen Alb) kostet ca. 15.000 Euro ohne Genehmigungskosten. Wenn dich die Preise näher interessieren muss ich im Büro mal kramen...
Gruß,
Markus
Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.
J. Mäschle, Forums-Philosoph
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| 20.04.2011 14:43 |
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., Wietmarschen Waldbrandgefahr nimmt mal wieder zu | |