Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Und wieder schöne Bilder mit fehlender Schutzausrüstung | 42 Beiträge |
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 682115 |
Datum | 23.05.2011 12:27 MSG-Nr: [ 682115 ] | 7879 x gelesen |
Geschrieben von Ulrich CimolinoWieso darf man sich eigentlich im öffentlichen Dienst (= Gefahrenabwehr) Dinge erlauben, die in der Privatwirtschaft schon längst verboten sind - und z.T. massiv geahndet werden?
weil:
"Wir machen das ehrenamtlich!"
"Das haben wir immer schon so gemacht!"
"Das haben wir noch nie gebraucht!"
"Die können selber aufpassen!"
"Ich mach das als Hobby!"
Aus meiner Sicht ist ein Knackpunkt an der ganzen Geschichte die Art und Weise der Finanzierung der Unfallkassen der öffentlichen Hand, speziell Gemeindeunfallversicherungsverbände, die Unfallkassen der Länder und Gemeinden, Feuerwehr-Unfallkassen.
Es fehlt aus meiner Sicht im Gegensatz zu den gewerblichen Berufsgenossenschaften an jeglichem "finanziellen" Anreiz, effektiven Arbeitsschutz zu betreiben.
Hinzu kommt bei den Unfallkassen teils eine sehr dünne Personaldecke, die regelmäßige Besuche oder gar konkrete Überwachung alleine schon aus Zeitgründen nicht zulässt.
Es gibt sicherlich noch einige kritikwürdige Punkte mehr am derzeitigen System, speziell wenn es um das Ehrenamt in den "Unternehmen zur Hilfeleistung bei Unglücksfällen" geht.
Aber dies zu erörtern würde zu sehr auf die politische Ebene abdriften - und ich glaube nicht, das die politisch Verantwortlichen hier mitlesen.
Beste Grüße
Udo Burkhard
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schau mal rein:
www.helferportal.org
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de
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| 17.05.2011 07:33 |
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