Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Und wieder schöne Bilder mit fehlender Schutzausrüstung | 42 Beiträge |
Autor | Marc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz | 682127 |
Datum | 23.05.2011 13:31 MSG-Nr: [ 682127 ] | 7720 x gelesen |
Persönliche Schutzausrüstung
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1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
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Hallo Leute,
beim Durchlesen ist mir die große Bandbreite der Ansichten zum Thema Schutzkleidung aufgefallen.
Wahrscheinlich kommt diese daher, dass jeder der hier schreibt unterschiedliche Erfahrungen und verschiedene Arbeits- und Umgangsweisen in der eigenen Organisation erlebt hat.
Der falsche oder lasche Umgang mit der erforderlichen PSA im Einsatz kann eigentlich nur 2 Ursachen haben:
1) Die erforderliche PSA wird vom Aufgabenträger falsch oder unvollständig zur Verfügung gestellt.
Damit verstößt dieser dann gegen seine dahingehenden Pflichten. Wenn man will, kann man hier eindeutig dagegen angehen. (Ja, ich weiß, die Unfallkassen normieren nicht immer das optimum als untersten Standard. Dann nützt aber auch die schärfere Kontrolle nichts, da ja nur nach diesem Standard geprüft werden kann, auch von einem etwaigen "Safety Officer".)
2) Die FA selbst verzichten darauf, die erforderliche PSA vollständig zu tragen. Das ist dann Eigenverschulden und kann viele Ursachen haben. Ein Klassiker ist sicherlich die Argumentation der "Zeitersparnis". "Jacke drüber, fertig. Hose und Stiefel kosten unnötig Zeit!" Das ist dann absoluter Schwachsinn. Da ist es Aufgabe der jeweiligen Führungskraft, solches Verhalten schon vor dem Ausrücken zu unterbinden, ggf. zu untersagen. Solches verhalten ist wenig professionell, aber leider sind die betroffenen oft nur wenig einsichtig, das braucht einen langen Atem.
Ich denke, hier sind in erster Linie Ausbilder und Führungsdienstgrade in den Wehren gefragt, die notwendiger Professionalität, gerade im Ehrenamt, zu vermittel und vor zu leben.
Die Unfallkassen sind da weniger gefordert, weil es in den allermeisten Fällen genügen dürfte, sich mit der, von den Kassen geforderten PSA auszustatten, um Unfälle zu vermeiden.
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| 17.05.2011 07:33 |
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., Pfungstadt |
| 17.05.2011 08:04 |
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., Thierstein | |