Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | OPTA: länderbezogene Umsetzungen...? | 29 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 682948 |
Datum | 27.05.2011 14:51 MSG-Nr: [ 682948 ] | 9891 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Technisches Hilfswerk
Technisches Hilfswerk
Geschrieben von Thorben GruhlDas ist sie sowieso nur, wenn man ihr nicht den idiotishen Namen gegeben hätte und meint, alles aus dem "T" ableitbare auch zwingend so nutzen zu müssen. Sinn = Null...
Nun denn, wir machen uns nicht den Stress, alles aus der OPTA ableiten zu müssen, zumal sich dieses Prinzip selbst bei unserer auch nur scheinbar einheitlichen Ausstattung schon nicht durchsetzen lässt.
Unsere in der OPTA enthaltene Funkrufnamenregelung liefert genügend Informationen zum Taktischen Einsatzwert der Einheit.
Was sich dann in der Realität tatsächlich und zur Zeit wirklich dahinter verbirgt oder zu erwarten ist, legt der Fachberater schon bei der Anforderung fest, da nur dieser die Einheit in Bezug auf Ausrüstung und Ausbildungsstand im Detail kennt oder kennen sollte.
Im Einsatzraum angekommen gibt es dann auch noch den mitgeführten Einheitenerfassungsbogen, in dem Besoderheiten und Erreichbarkeiten (Handy) aufgeführt sind und der dann am Meldekopf abgegeben wird.
Will man die OPTA trotz des ständigen Wandels (DIN, Ausstattung, Ausbildungsstand, Personalstand) und der unterschiedlichen Philosophieen zur Eierlegendenwollmilchsau erheben und damit auch noch einsatzrelevante Datenbanken füllen wird man damit Schiffbruch erleiden. Hier sollte der Mensch in der FüSt mit seiner Kenntnis der erforderlichen Einheiten noch Herr über die Technik bleiben.
Dieser Mensch weiss dann auch, dass Geräte der nächstgelegene Einheit vielleicht gerade in der Werkstatt sind oder der Ausbildungsstand zu wünschen übrig lässt und fordert dann die übernächste Komponente an.
Die Entscheidung zur Anforderung von Einheiten trifft der S2 - S3 zusammen mit dem Fachberater und nicht ein, je nach Philosophie, falsch gefütteter Computer.
Für uns ist die OPTA ein nettes Beiwerk und nicht mehr. Es gilt nach wie vor das gesprochene Wort, zumal man nicht bei jedem Ruf ständig auf das Display starrt.
Gruss
Jürgen Wenzel
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