Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Feuerwehrschutzanzug =!= HuPF 1/4 | 118 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 684553 |
Datum | 08.06.2011 20:05 MSG-Nr: [ 684553 ] | 75698 x gelesen |
Infos: | 08.06.11 Merkblatt der UK RLP zum Thema PSA
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Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Atemschutzgeräteträger
Feuerwehrmann
Feuerwehrmann
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Feuerwehrmann
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Innenangriff
Atemschutzgeräteträger
Atemschutzgeräteträger
Persönliche Schutzausrüstung
Feuerwehrmann
Persönliche Schutzausrüstung
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Chemiekalienschutzanzug
Feuerwehrmann
Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
Geschrieben von Daniel RuhlandDenn unter anderem wäre dann im Winter wieder frieren angesagt; und ja, ich weiß um die (Kosten-) Problematik Wetter- Kälteschutz vs. HuPF 1, erstens gibt es aber, jedenfalls soweit mit bekannt, nichts ausschließlich für den Wetterschutz Optimiertes und zweitens wäre vernünftiger, richtig guter Wetter- / Kälteschutz auch kaum günstiger als HuPF 1 zu bekommen, siehe diverse Diskussionen dazu hier im Forum.
Nach diversen Marktbetrachtungen da mit das mit "nur schwere Einsatzjacken" Problem auch bekannt ist bin ich zu dem Schluß gekommen, dass das Problem ganzheitlich zu neutralen Kosten nicht zu lösen ist.
HuPF 1 ist die Jacke für den BRandeinsatz mit Stichflammegefahr - das ist gemeinhin der AGT. Sonst sollte dort wo diese Gefahr besteht keiner sein. Der hat dann auch HuPF Teil 4 zu tragen.
Es ist auch kein Problem, als jeder Nicht AGTler oder nicht als AGT eingesetzter FM beim Brandeinsatz oder jeder FM bei anderen Lagen mit HuPF Teil 2 + 3 gut ausgestattet ist. Bei gutem und warmem Wetter.
Kalt könnte man notfalls noch auffangen, wenn man jedem FM den guten alten Bundeswherpullover gibt. Und für die Beine die lange Unterhose dazu.
Aber sobald es naß wird ist man mit dem Latein schnell am Ende.
Wenn man eine Kleidung (vor allem Jacke) will die schwer entflammbar ist, witterungsschutz bietet und was den Kä#lteschutz betrifft variabel ist (Sommer/ Winter), dann ist man preislich geschätzt bei 150€. Da ist dann zu einer billigen HuPF 1 nicht mehr so wahnsinnig viel Unterschied, zumal das dann eben für alle "on top" kommen würde.
Und je länger ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, desto klarer wurde mir, dass die Gundidde der EInsatzjacke 90/ Einsatzjacke Niedersachsen nicht so ganz blöd war.
Die war
- Schwer entflammbar
- hatte eine Membrane
- hatte ein ausknöpfbares Futter
d.h. variabler Kälteschutz, Schutz vor Nässe, Schutz vor Wärmestrahlung und Funkenflug.
Und (damals ) als Jacke für den IA als AGT ausreichend.
Ich habe heute noch eine alte Einsatzjacke 90 im Spind hängen, damit ich im Sommer (wenn ich nicht als AGT nterwegs bin) nicht zwingend in der Brage Europ 2000 unterwegs sein muß. In der Übergangszeit dann wahlweise mit Futter.
Das Problem war, dass die Jacke 90 nicht nur eine Anforderungsnorm war, sondern auch eine Ausführungsnorm (so heißt das glaube ich, wenn nein, bitte um Korrektue). d.h. es war alles genau vorgeschrieben, auch der Schnitt. Mit dem Ergebnis, dass die Hersteller keine Chance hatten, frühzeitig erkannte Schwachstellen zu beseitigen (fehlende Ärmelbündchen, Trichterkragen der Schutt eingesammelt hat, Loch im geschlossenen Kragen im Bereich Kehlkopf, unvorteilhafter schnitt (Arme hoch = Jacke rutscht hoch...), innen liegende Taschen,...
Hätte man das frei gegeben, hätte man ggf. was zukunftsfähiges daraus entwickeln können.
Denn irgend wie scheint die dt. Feuerwehrlandschaft mit PSA die im Spind hängt ein Problem zu haben. Scheinbar wird dem FM nur zugetraut verschiedene spezielle PSA zu verwenden, wenn diese auf Einsatzfahrzeugen mitgefühhrt wird (wie PA, CSA, Absturzsicheurng,... also alles Low-Tech Kram oder nicht?).
Sobald der selbe FM aber zwischen zwei verschiedenen Jacken/ Hosen/ Helen/ Handschuhen (also so richtige High-Tech Ausrüstung) entscheiden können muß die in seinem Spind hängen ist er damit regelmäßig überfordert. Diese Überforderung kann man ihm offensichtlich nur dadurch nehmen, dass man ihm nur möglich wenig bis gar keine Auswahl läßt. --> Vegetationsbrandbekämpfung in HuPF 1/4...
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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| 05.06.2011 18:27 |
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