Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | PV-Löschanlage | 31 Beiträge |
Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 690690 |
Datum | 01.08.2011 20:35 MSG-Nr: [ 690690 ] | 10218 x gelesen |
Tach, Post!
Geschrieben von gunter hinkGewünscht ist es auch den Artikel kritisch, aber sachlich zu bewerten
Ich hätte da folgende Fragen:
Kommt einer der Einsatzkräfte mit den Solarmodulen in Berührung, kann es zu einem gefährlichen Stromschlag kommen.
???
Eine Einsatzkraft kommt mit dem Solarmodul in Berührung? Bitte?
Nach meinem Verständnis ist das Solarmodul das, was oben auf dem Dach montiert wird. Glauben Sie wirklich ein Feuerwehrmann krabbelt auf dem Schrägdach eines brennenden Gebäudes herum und übersieht dabei mal eben eine Photovoltaikanlage ("Huch, also grad eben war die noch nicht da...")?
Ich habe einen Bekannten, der sich auch so ein Teil aufs Dach geschraubt hat. Lt. seinen Aussagen muss man die Photovoltaikmodule ab und zu mal reinigen, damit die Anlage ihre volle Leistung bringt. Demnach müssten ja jährlich in Deutschland tausende Menschen Tod vom Dach purzeln, weil sie beim Reinigen ihrer Subventionsanlage tödlich verletzt werden...
Der Kompaktschaum wird dann über die Solarmodule sowie dem Dach verteilt und decken diese großflächig ab. Durch die kohäsive Eigenschaft des Kompaktschaumes, haftet dieser auch an Schrägdächern und an Glasflächen.
Gibt es da konkrete Zahlen zu, wie lange der Schaum (bei welchen Neigungswinkeln) haftet. Die mir bekannten Versuche von Feuerwehren endeten regelmäßig mit der Erkenntnis, dass der Schaum gerade nicht dauerhaft haften bleibt.
Durch die Abdeckung der Solar Module mit dem Schaum, wird die Produktion von Strom durch die Solarzellen, auf fast NULL, heruntergefahren.
Also bin ich im worst-case nur ein bißchen tot?
Was heißt "fast NULL" konkret und für wie lange?
Dieser Kompaktschaum enthält nur 5% Wasser und kann bis 30 Kilovolt gefahrlos verwendet werden. Die Gefahr eines elektrischen Schlages, ist damit unwahrscheinlich.
???
Der Kompaktschaum kann bis 30 Kilovolt gefahrlos verwendet werden und deshalb ist die Gefahr eines elektrischen Schlages unwahrscheinlich. Gleichzeitig wird der Kompaktschaum aber auf die (Oberseite der) Photovoltaikmodule gespritzt. Nach Ihrer Logik müsste also die Oberseite eines Photovoltaikmoduls im Betrieb unter Spannung stehen. Ist das Ihr Ernst?
Most of all würde mich aber folgender Punkt interessieren:
Von welchen Kosten reden wir bei der Anlage eigentlich?
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)
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