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Waldbrandgefahrenklasse (Regionales Einstufen der Waldbrandgrundgefahr, wichtig für Waldbrandschutz und dessen Förderung)

Klasse A (A1) - hohe Waldbrandgefahr,

Klasse B - mittlere Waldbrandgefahr,

KLasse C - geringe Waldbrandgefahr
Waldbrandgefahrenklasse (Regionales Einstufen der Waldbrandgrundgefahr, wichtig für Waldbrandschutz und dessen Förderung)

Klasse A (A1) - hohe Waldbrandgefahr,

Klasse B - mittlere Waldbrandgefahr,

KLasse C - geringe Waldbrandgefahr
RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaWaldbrandgefährdung Deutschland, Aktualisierung der Daten von 1995?9 Beiträge
AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen691652
Datum07.08.2011 19:04      MSG-Nr: [ 691652 ]2221 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerSchade, das die Karte an der Oder/Neiße endet.

Nicht ganz ...

Waldbrandgefahr in Polen

Geschrieben von Hanswerner KöglerEs soll nämlich beim Nachbarn plötzlich keine A1 (in den Flächengrößen) mehr geben.

Nach meinem Wissensstand gibt es eigentlich seit 1992 nur noch "3" WBGK .
Da hat man die A1 und die A zusammengefasst.
KÖNIG beschreibt dies auch in seinem "Kompendium".

Zudem galt die A1 in der DDR nur für gewisse Gebiete, wie auf dieser Karte zu sehen ist. Vor allem die Lausitzer Waldgebiete gehörten der A1 an.

Geschrieben von Hanswerner KöglerObwohl das Klima doch noch Kontinentaler ist. Und einen besseren Waldbau werden die auch nicht haben

Ob der Waldbau besser ist, oder nicht, möge ich hier nicht behaupten wollen. Was aber definitiv Fakt ist, ist, das der Kieferngürtel von Niedersachsen, über Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern bis nach Polen verläuft.

Als ich in diesem Frühjahr bei einer WB-Übung in ponischen Gefilden unterwegs war, konnte man die selben Monokulturen erkennen. Das es natürlich hüben wie drüben auch feuchtere Gebiete mit Laubholzbeständen, ist klar, aber nicht die Masse.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso könnte Lobby (Geld) schon auch eine Rolle spielen.

In Gebieten mit WBGK A Einstufung können Waldbrandprojekte mit bis zu 50% europäischen Geldern gefördert werden.
Nun kommt es darauf an, wer wieviel Waldbrandschutz für Richtig hält.
Wer z.B. ....

> ein dichtes Waldwegenetz ...
> ein dichtes Löschwasserentnahmestellennetz ....
> ein dichtes Waldbrandfrüherkennungsnetz ...
> und andere, Waldbrandvorbeugende Maßnahmen ....

für wichtig erachtet und diese auch praktisch anwendet, wird den Fördertopf öfter mal anzapfen, als wer, der nur ... für hilfreich erachtet.

Waldbrandschutz (vorbeugend/abwehrend) kosten nun einmal Geld. Einige deutsche Bundesländer geben sogar reichlich davon aus. Man kann aber auch darauf verzichten, Gelder sparen.
Die Folgen wären gravierend, oder eben nicht. Ansichtssache ;-)

Gruß Andreas


Gruß Andreas

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"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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